Korschenbroich: Glehner Heimatfreunde feiern 50-jähriges Bestehen mit farbigem Programm
In der Stadt Korschenbroich wird ein bedeutendes Jubiläum gefeiert: die Glehner Heimatfreunde begehen ihr 50-jähriges Bestehen. Dieser Meilenstein ist Anlass für ein farbiges Programm, das die Geschichte und Traditionen der Heimatfreunde würdigen soll. Die Glehner Heimatfreunde haben sich in den letzten fünf Jahrzehnten als wichtiger Teil der lokalen Kultur und Identität etabliert. Das Jubiläumsprogramm bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten, die die Vielfalt und Lebendigkeit der Heimatfreunde unter Beweis stellen. Wir berichten über die Feierlichkeiten und die Geschichte der Glehner Heimatfreunde.
Glehner Heimatfreunde feiern 50-jähriges Bestehen mit buntem Programm
Während der Festivitäten zum 50-jährigen Bestehen des Vereins Glehner Heimatfreunde war der Pfarrsaal von Mitgliedern und Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch auf dem Pankratiusplatz ging es bei dem herrlichen Spätsommerwetter lebendig zu.
Joachim Schröder, der Vorsitzende des Vereins, war hoch zufrieden: Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute mit uns feiern würden. Genau das war gewünscht: Es sollte ein Fest für die ganze Familie sein, in der das Programm und die Gäste im Mittelpunkt standen.
Deswegen gab es keine Reden. Über ein besonderes Geschenk durfte sich Archivar Stephen Hendy freuen: Betty und Peter Moss schenkten dem Verein ein Kommunionandenken von 1899. Das damalige Kommunionkind war Alois Tokloth.
16 heimatverbundene Glehner machten 1974 den Auftakt. Pastor Michael Tewes hatte eine sehr herzliche Mail zum Jubiläum geschickt und ließ sich für den Abend entschuldigen.
Unter die Gäste mischten sich Bürgermeister Marc Venten, sein Stellvertreter Albert Richter sowie der Vizepräsident des Kreisheimatbundes Reinhold Mohr.
Das kurzweilige Programm war auf Familien und auf Senioren zugeschnitten. Für die Kinder gab es draußen auf dem Platz vor dem Pfarrsaal Aktivitäten, bei denen jeder etwas gewinnen konnte.
Stark frequentiert waren Anja Böhm und Alina Rau mit ihrer Station Kinderschminken. Im Pfarrsaal heizte das Tambourcorps Blüh auf, Glehn tüchtig ein.
Die CDU-Vorsitzende Ellen Wappenschmidt-Krommus und der Kreistagsabgeordnete Wolfgang Wappenschmid wie auch das neue Glehner Schützenkönigspaar Tobias und Daniela Ingenfeld sowie Repräsentanten und Abordnungen von 14 Vereinen und Institutionen bewunderten den kleinen Paul, der mit seinen erst sieben Jahren der jüngste Trommler war.
Viel Begeisterung gab es für die Auftritte der von Stefanie Schauer trainierten Funky Monkeys, einer Tanzgruppe von zwölf Mädchen aus dem dritten Schuljahr.
Bestaunt wurden auch Antony und Bonny vom Zirkus Traber. Das gefiel auch Luise Schröder, die mit ihren 96 Jahren nicht nur das älteste Mitglied des Vereins, sondern auch die älteste Einwohnerin von Glehn ist.
, ursprünglich aus Köln stammend, hatten ihren Spaß. Witting wollte eigentlich nach Köln zurück, als ihr Mann vor zehn Jahren verstarb, entschied sich aber, in Glehn zu bleiben Ich liebe dieses Dorf, sagt sie. Die Kontakte durch die Heimatfreunde hatten ihr das Einleben in Glehn erleichtert.
Immer umringt war Archivar Stephen Hendy mit seiner digitalen Fotoshow über Glehn im Wandel der Zeit. Es gab viel Schmunzeln im Festsaal, als Bürgermeister Venten die Glehner als ein sehr selbstbewusstes Volk mit eigenen Ideen charakterisierte.
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