Heizperiode von 1. Oktober an: So heizt man richtig – was man beachten sollte (La temporada de calefacción comienza el 1 de octubre: cómo calentarse

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Heizperiode von 1. Oktober an: So heizt man richtig – was man beachten sollte

Die Heizperiode beginnt am 1. Oktober und damit auch die Zeit, in der wir wieder unseren Komfort und unsere Gesundheit schützen müssen. Doch wie kann man sich richtig heizen, ohne dass die Heizkosten explodieren oder die Umwelt unnötig belastet wird? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Wohnung effizient und umweltfreundlich heizen können und welche wichtigen Regeln Sie beachten sollten, um eine sichere und gesunde Heizperiode zu garantieren.

Heizperiode von Oktober an: So heizt man richtig – was man beachten sollte

Am 1. Oktober beginnt die Heizperiode, und viele fragen sich: Wie kann ich beim Heizen sparen? Welche Rechte und Pflichten haben Mieter und Vermieter?

Wie spart man Heizkosten?

Wie spart man Heizkosten?

Zu den wichtigsten Regeln gehören beispielsweise: richtig lüften, auf die persönliche Wohlfühl-Temperatur achten, die Heizung nie komplett abdrehen.

Richtig lüften: Wer die Fenster den ganzen Tag in Kippstellung geöffnet lässt und glaubt, so würde er richtig lüften, der irrt. Denn das sorgt zwar für frische Luft, aber gleichzeitig kühlen die Wände aus, und es ist aufwendiger und kostspieliger, das Zimmer wieder warm zu bekommen. Besser ist: Lüften mit Durchzug, also beispielsweise, indem man gegenüberliegende Fenster oder Türen öffnet. Und: mindestens einmal am Tag lüften, damit nicht durch zu viel Feuchtigkeit Schimmel entsteht. Zehn bis 15 Minuten reichen aus. Wenn es friert, auch drei bis fünf Minuten.

Richtige Temperatur: Wer sparen will, dem sei gesagt: Ein Grad weniger bedeutet nach Expertenmeinung, dass man sechs Prozent weniger Energie verbraucht. Auch die Möbelstellung kann ein Argument sein. Wenn der Heizkörper beispielsweise hinter einer Couch liegt, geht zu wenig Wärme in den Raum. Wer die Heizung deshalb höher drehen muss, gibt unter Umständen unnötig Geld aus. Genauso wie in dem Fall, dass der Heizkörper nicht entlüftet ist. Dann bleibt es nämlich kalt, obwohl die Heizung auf Hochtouren läuft. Auch smarte Thermostate helfen, weil sie die Temperatur automatisch regeln.

Warum nicht die Heizung abschalten?

Warum nicht die Heizung abschalten?

Erstens, weil die Rohre dann im Winter einfrieren können, zweitens, weil Schimmel entstehen kann, drittens wegen möglicher Einsparungen. „Es ist nicht sinnvoll, die Heizung komplett auf- und abzudrehen. Wer stattdessen durchgehend gleichmäßig heizt, heizt wirtschaftlicher. Der Energiebedarf ist dann erheblich geringer“, erklärt die Bundesregierung.

Richtig heizen: Tipps für eine sparsame und wärmere Heizperiode

Wie erreicht man die richtige Temperatur? Wer sparen will, dem sei gesagt: Ein Grad weniger bedeutet nach Expertenmeinung, dass man sechs Prozent weniger Energie verbraucht. Auch die Möbelstellung kann ein Argument sein. Wenn der Heizkörper beispielsweise hinter einer Couch liegt, geht zu wenig Wärme in den Raum. Wer die Heizung deshalb höher drehen muss, gibt unter Umständen unnötig Geld aus.

Was passiert, wenn man trotzdem aufs Heizen verzichtet? Dann muss der Mieter die Kosten dafür tragen, dass Schimmel in der Wohnung beseitigt wird oder sonstige Reparaturkosten an der Heizung anfallen.

Heizperiode: Rechte und Pflichten von Mieter und Vermieter im Überblick

Bis wann dauert die Heizperiode? Die sieben Monate vom 1. Oktober bis zum 30. April des folgenden Jahres gelten als üblicher Zeitraum. Vermieter und Hausverwalter halten sich in der Regel auch an diesen Zeitraum.

Müssen Vermieter nur in dieser Zeit heizen? Das kommt auf die jeweiligen Temperaturen an. Während der Heizperiode gehören eine funktionsfähige Heizung und Mindesttemperaturen zu den Punkten, die der Vermieter sicherstellen muss, damit man von einer gebrauchsfähigen Wohnung sprechen kann.

Welche Temperatur muss sein? „Vermieter sollten wissen, dass Mieter laut Rechtsprechung während der Heizperiode tagsüber einen Anspruch auf eine Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad in ihren Wohnungen haben. Nachts zwischen 0 und 6 Uhr sind in der Regel 18 Grad ausreichend“, so der Verein.

Und wenn es zu kalt ist oder die Heizung ausfällt? Dann kann der Mieter die Miete kürzen. Um wie viel, ist nicht gesetzlich geregelt, aber auch hier gibt es Rechtsprechung.

Dürfen Vermieter nachts die Heizung absenken? Ja, dürfen sie. Es braucht dafür aber in einer Wohneigentumsgemeinschaft einen einfachen Mehrheitsbeschluss der Eigentümer.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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