Donald Trump lässt sich nach schlechtern Geschichten über sich selbst auf Google verfolgen (Note: The original title is translated to German, and the

Donald Trump lässt sich nach schlechtern Geschichten über sich selbst auf Google verfolgen

In einer überraschenden Wendung hat sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump entschieden, Google zu verklagen, weil das Unternehmen angeblich negative Berichte über ihn selbst in den Suchergebnissen an die Spitze setzt. Laut Trumps Anwälten sollen die Suchergebnisse manipuliert werden, um sein Ansehen zu schädigen. Die Klage wirft Fragen über die Freiheit der Meinungsäußerung und die Verantwortung von Suchmaschinenbetreibern auf. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieser umstrittenen Entscheidung genauer unter die Lupe nehmen und die möglichen Konsequenzen für die Medienlandschaft analysieren.

Trump beschuldigt Google: Sie beeinflussen die Wahl

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Google beschuldigt, die Wahlergebnisse zu manipulieren. Trump behauptet, dass die Suchergebnisse von Google auf seine Rivalin, die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, positiv seien, während seine eigenen Suchergebnisse negativ seien.

„Das ist ein illegales Vorgehen“, schrieb Trump am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. Er hoffe, dass das Justizministerium Google „für diese eklatante Wahlbeeinflussung strafrechtlich verfolgen wird“.

Trump behauptet, dass Google bei der Eingabe der Schlagwörter „Donald Trump Präsidentschaftswahlkampf 2024“ nur negativ besetzte Treffer anzeigt. Eine konservative Gruppierung hatte zuvor Google kritisiert, weil sie behauptet, dass die Suchergebnisse von Google bei der Eingabe dieser Schlagwörter nur negativ seien.

Google selbst hat jedoch dementiert, dass es Suchergebnisse zugunsten politischer Kandidaten beeinflusst. Das Unternehmen gibt an, dass die Beliebtheit und das Veröffentlichungsdatum eine Rolle beim Ranking der Ergebnisse spielen. Trumps Behauptungen sind bisher nicht durch stichhaltige Beweise untermauert worden.

Trump drohte auch an, dass er bei einem Wahlsieg im November die Strafverfolgung von Google auf höchster Ebene beantragen wird, wenn das Justizministerium nichts unternehme. Trumps Vorwürfe sind Teil einer langen Reihe von Falschbehauptungen, die er in der Vergangenheit gemacht hat, unter anderem zu angeblichen Wahlmanipulationen bei der Präsidentschaftswahl 2020, in der er Präsident Joe Biden unterlag.