Der Hurrikan Helene hinterlässt Toten und Verwüstung in den USA

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Der Hurrikan Helene hinterlässt Toten und Verwüstung in den USA

Ein weiterer Hurrikan hat die Vereinigten Staaten von Amerika heimgesucht und verheerende Auswirkungen hinterlassen. Der Tropensturm Helene, der am Wochenende die Ostküste der USA erreichte, hat mehrere Todesopfer gefordert und große Zerstörungen angerichtet. Die Bewohner der betroffenen Gebiete müssen jetzt mit den Folgen des Naturereignisses zurechtkommen. Die Rettungskräfte sind im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen und die Schäden zu beseitigen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Auswirkungen des Hurrikans Helene und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Lage zu stabilisieren.

Hurrikan Helene hinterlässt Verwüstung und Toten im Südosten der USA

Der verheerende Sturm Helene hat im Südosten der USA zahlreiche Menschenleben gefordert und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. US-Medien zufolge starben infolge des Unwetters in mehreren Bundesstaaten insgesamt mindestens 40 Menschen.

Die durch den Sturm verursachten Zerstörungen erstreckten sich von Florida im Süden hunderte Kilometer ins Landesinnere. In Tennessee gelang es Rettungskräften, Dutzende Menschen vom Dach eines Krankenhauses in Sicherheit zu bringen.

Der Sturm trifft auf Land

Der Sturm trifft auf Land

Helene war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde in der Region Big Bend im Bundesstaat Florida auf Land getroffen. Dieser schwächte sich dann zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen.

Das US-Hurrikanzentrum warnte weiter vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen. Auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris warnte: Der Sturm ist nach wie vor gefährlich und tödlich, er hat Menschenleben gekostet, und die Gefahr von Überschwemmungen ist nach wie vor groß.

Stromausfälle und Überschwemmungen

Stromausfälle und Überschwemmungen

Mehr als vier Millionen Haushalte waren infolge des Sturms am Freitag landesweit ohne Strom, wie Daten der Webseite poweroutage.us zeigten. Häuser wurden zerstört und ganze Ortschaften überschwemmt.

Berichtet wurde von Menschen, die durch umgestürzte Bäume getötet oder verletzt wurden, andere kamen in ihren Autos und Häusern ums Leben. Zahlreiche Straßen wurden unterspült und in den betroffenen Regionen gesperrt.

Spektakuläre Rettung von Krankenhausdach

Spektakuläre Rettung von Krankenhausdach

Zu schweren Überschwemmungen kam es auch in der Kleinstadt Erwin im Bundesstaat Tennessee. Hier kletterten mehr als 50 Menschen auf das Dach eines Krankenhauses, um sich vor den Fluten zu retten. Mithilfe eines Hubschraubers gelang es Polizei und Einsatzkräften, die Menschen zu retten. Alle seien in Sicherheit gebracht worden, teilte Senator Bill Hagerty auf dem Kurznachrichtendienst X mit.

Evakuierungen wegen drohender Dammbrüche

In North Carolina warnten die Behörden davor, dass ein Damm am Lake Lur brechen könne und forderten Anwohnerinnen und Anwohner der umliegenden Ortschaften auf, sich in Sicherheit zu bringen. Auch in Newport, Tennessee, einer Stadt mit etwa 7.000 Einwohnern, gab es Evakuierungsaufforderungen, weil ein Damm zu brechen drohte. In beiden Fällen wurde später Entwarnung gegeben.

Noch keine verlässliche Zahl zu Todesopfern

Wie vielen Menschen der Sturm das Leben kostete, ist noch unklar. Die New York Times berichtete von 41 Todesfällen in vier Bundesstaaten, der US-Sender ABC News von 42, CNN von 45. Offiziell bestätigt waren bislang nur acht Todesfälle in Florida, 11 in Georgia und zwei in North Carolina.

Bei Unwettern dieser Art wird das Ausmaß der Zerstörung oft erst nach Tagen sichtbar. Opfer des Sturms werden oft erst entdeckt, wenn der Sturm vorbeigezogen und das Wasser zurückgegangen ist.

Düstere Erinnerungen an Hurrikan Ian

Stürme wie Helene wecken bei vielen Menschen in den USA düstere Erinnerungen an frühere Unwetter. Vor zwei Jahren richtete Hurrikan Ian in Florida gewaltige Schäden an, mehr als 100 Menschen kamen ums Leben.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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