Düsseldorf: Ubitricity eröffnet 17 Straßenrand-Ladestationen

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Düsseldorf: Ubitricity eröffnet 17 Straßenrand-Ladestationen

Die Hauptstadt Nordrhein-Westfalens, Düsseldorf, setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Elektromobilität. Die Firma Ubitricity, ein führender Anbieter von Ladinfrastruktur, hat nun 17 Straßenrand-Ladestationen in der Stadt eröffnet. Diese neue Infrastruktur ermöglicht es den Bewohnern und Besuchern der Stadt, ihre Elektrofahrzeuge bequem und schnell aufzuladen. Die Ladestationen sind kostenfrei und können von allen Elektrofahrzeugen genutzt werden. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Mobilität in Düsseldorf.

Ubitricity eröffnet Straßenrand-Ladestationen in Düsseldorf

Die Ladesäulenlandschaft in Düsseldorf ist um einen Anbieter reicher: Die Shell-Tochter Ubitricity hat an 17 Stellen im Stadtgebiet jeweils eine neue Möglichkeit zum Aufladen von E-Autos geschaffen. Das hat ein Sprecher der Stadt auf Anfrage bestätigt.

Das Unternehmen hat sich bisher nicht dazu geäußert. Nach Angaben der Stadt stehen in den Stadtteilen Oberkassel, Pempelfort und Lichtenbroich jeweils drei neue Ladesäulen, die wiederum jeweils zwei Ladepunkte (Steckdosen) haben. Außerdem gibt es in Stadtmitte, Gerresheim, Volmerswerth und Bilk je zwei Ubitricity-Säulen.

An folgenden Straßen sind jeweils gleich zwei Angebote entstanden: Dickhausweg (Lichtenbroich), Suitbertusstraße (Bilk), Volmerswerther Straße (Volmerswerth), Keldenichstraße (Gerresheim) und Camphausenstraße (Pempelfort).

Details zu den neuen Ladesäulen

Details zu den neuen Ladesäulen

Insgesamt gibt es aktuell rund 400 Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum in Düsseldorf. Fast alle sind von den Stadtwerken, gut 20 stammen von dem Münchner Anbieter Wirelane. Die neuen Säulen von Ubitricity erkennt man an der weißen Farbe und dem gelben Logo mit Muschel – das Markenzeichen des Öl- und Gaskonzerns Shell.

Mit der App „Shell Recharge“ wird man die neuen 22-Kilowatt-Säulen „demnächst“ nutzen können, noch sind sie nicht in Betrieb. In der brandenburgischen Stadt Hennigsdorf, wo schon mehrere Ubitricity-Säulen laufen, kostet der Strom dort 49 Cent pro Kilowattstunde.

Wirelane berechnet den gleichen Preis plus einen Euro Startgebühr, die Stadtwerke nehmen 47 Cent. Wer ein Familien-Elektroauto mit 80 Kilowattstunden Akku-Kapazität halb lädt, zahlt bei Ubitricity knapp 20 Euro und kommt damit um die 200 Kilometer weit.

Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Benziner würde für die gleiche Strecke in etwa 25 Euro an der Zapfsäule zahlen.

Zukunftsaussichten

Nach Angaben eines Stadtsprechers sollen bis Ende des Jahres noch rund 50 weitere Ladesäulen der drei Anbieter in Düsseldorf entstehen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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