Neubau einer Pumptrackanlage in Düsseldorf-Heerdt erwartet
In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf gibt es bald einen neuen Anziehungspunkt für Radsportbegeisterte und Familien. Die Stadtverwaltung plant den Neubau einer Pumptrackanlage im Stadtteil Heerdt. Die neue Anlage wird sich an der Ecke Krefelder Straße und Heerdter Lohweg befinden und eine Fläche von etwa 2.500 Quadratmetern umfassen. Mit diesem Projekt will die Stadtverwaltung die Infrastruktur für den Radsport in Düsseldorf weiter ausbauen und eine attraktive Freizeitoption für die Bevölkerung schaffen.
Neubau einer Pumptrackanlage für Kinder und Jugendliche in Heerdt
In der Freizeitanlage Heerdt entsteht derzeit eine Pumptrackanlage, die die Sportflächen im hinteren Teil des Geländes ergänzt. Die wellige Fahrbahn aus asphaltiertem Untergrund wird barrierefrei zugänglich sein und bietet Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, mit dem Fahrrad, dem Skateboard, dem Scooter oder Inline-Skates zu fahren.
Barrierefreiheit und Inklusion sind wichtige Aspekte dieser Anlage, die auch für Kinder mit motorischen oder sensorischen Einschränkungen entsprechend ihrer Möglichkeiten nutzbar sein wird.
Das neue Angebot in der Freizeitanlage entsteht im Rahmen des Konzepts „Multifunktionale Sportflächen“ und wird von der Bezirksvertretung 4 unterstützt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum kommenden Frühjahr.
Nach Fertigstellung der Pumptrackanlage ist ein zweiter Bauabschnitt vorgesehen, in dem der Bolzplatz auf dem Gelände zu einem Fußball- und 3x3-Basketballfeld umgebaut wird.
Die siebte multifunktionale Sportfläche in Düsseldorf
Die Stadt Düsseldorf baut damit ihre siebte multifunktionale Sportfläche im öffentlichen Raum. Insgesamt soll in jedem der zehn Stadtbezirke solch ein Angebot entstehen, wobei die einzelnen Plätze unterschiedliche Schwerpunkte erhalten.
Bereits bestehende multifunktionale Sportflächen gibt es unter der Theodor-Heuss-Brücke, im Zoopark, Bewegungspark Garath, Nachbarschaftspark Am Hackenbruch, am Friederike-Fliedner-Weg in Wittlaer sowie an der St.-Franziskus-Straße.
Die Stadt reagiert auf ein geändertes Verhalten der Düsseldorfer Bevölkerung, die laut einer Sportwirksamkeitsstudie rund 70 Prozent ihrer sportlichen Aktivitäten selbstständig außerhalb eines Vereins organisieren und ausüben.
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