Kevelaer: Anne Kersjes betreut die Kinder- und Jugendarbeit

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Kevelaer: Anne Kersjes betreut die Kinder- und Jugendarbeit

Die Stadt Kevelaer hat eine neue Koordinatorin für die Kinder- und Jugendarbeit gefunden. Anne Kersjes übernimmt diese wichtige Aufgabe und wird sich künftig um die Belange der jungen Generation in Kevelaer kümmern. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Jugendsozialarbeit ist sie bestens geeignet, die Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt zu fördern und zu stärken. Als neue Ansprechpartnerin für Eltern, Kinder und Jugendliche wird sie sich bemühen, die bestehenden Angebote zu erweitern und neue Initiativen zu entwickeln, um die Lebensqualität der jungen Menschen in Kevelaer zu verbessern.

Anne Kersjes übernimmt die Kinder und Jugendarbeit in Kevelaer

Anne Kersjes übernimmt die Kinder und Jugendarbeit in Kevelaer

Sie habe die große Chance, ihr Hobby zum Beruf zu machen, sagt Anne Kersjes. Die 42-Jährige kümmert sich um die Kinder und Jugendlichen der evangelischen Kirchengemeinde in Kevelaer. Die ausgebildete Erzieherin hat bereits ein Leben lang ehrenamtlich Jugendverbandsarbeit gemacht.

Vom Ferienlager über KJG-Diözesanvorsitzende vom Bistum Münster, auch auf der Bundesebene war sie aktiv. „Auf der katholischen Seite habe ich alles erlebt“, sagt sie zum Thema Ehrenamt und Jugendarbeit. Nun geht es für sie beruflich in der evangelischen Kirche weiter.

Es gibt ganz, ganz viel, was gleich ist“, sagt Anne Kersjes. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen ein Zuhause geben.“ So habe sie es auch persönlich erlebt, die Kirche als zweite Heimat. Sie habe dort sehr vieles lernen dürfen. Vor allem gehe es um die Softskills, also wie verhalte ich mich in einer Gemeinschaft und es geht darum, sich auch Dinge einfach mal zu trauen, zum Beispiel vor einer Gruppe zu reden.

Das Thema Partizipation spielt für Anne Kersjes eine große Rolle. Kinder sollen mitbestimmen. „Es macht mir einen Riesenspaß Jugendlichen dabei zuzusehen wie sie an Aufgaben wachsen“, sagte die gelernte Erzieherin.

Ab Dezember sollen sich dann die Konfirmanden eingeladen fühlen, gemeinsam eine gute Zeit miteinander zu verbringen. Anne Kerjes betont das Gemeinsame der evangelischen und katholischen Kirche. Die Zeiten, dass sie für eine Anstellung in der evangelischen Kirche als Katholikin hätte konvertieren müssen, die sind vorbei, sagt Pfarrerin Karin Dembek. „Ich finde die evangelische Kirche genauso spannend wie die katholische“, sagt Anne Kersjes. Am Ende sollen beide Heimat geben.

Dienstagsmittags gibt es von 13 bis 15.30 Uhr das offene Angebot im Ladenlokal vom „Neuland“ auf der Hauptstraße in Kevelaer vorbeizuschauen. Kinder und Jugendliche können dort ihre Hausaufgaben machen, spielen oder einfach eine Runde quatschen. Nach den Herbstferien wird es eine Gruppenstunde geben für Kinder in der Altersgruppe drittes, viertes Schuljahr.

Udo Müller

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