Donald Trump: Wenn ich im November besiegt werde, werde ich nicht mehr antreten
Der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat in einem Interview eine schockierende Aussage gemacht. Sollte er bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen im November besiegt werden, werde er nicht mehr antreten. Diese Ankündigung hat für große Verunsicherung in der amerikanischen Politik gesorgt. Trumps Aussage wirft viele Fragen auf, insbesondere über die Stabilität des politischen Systems in den USA. Wie würde ein solcher Schritt die Politik des Landes beeinflussen? Und was bedeutet dies für die Zukunft der amerikanischen Demokratie?
Trump droht mit Rückzug, wenn er im November keine Wiederwahl erhält
Der 78-jährige Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, hat in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Fernsehproduktion Full Measure gedroht, sein Amt niederzulegen, wenn er bei den Präsidentschaftswahlen im November keine Wiederwahl erhält.
Er hofft jedoch auf einen Erfolg beim Urnengang am 5. November, wie er selbst betonte. Die Umfragen deuten derzeit auf ein äußerst knappes Rennen zwischen Trump und der Kandidatin der Demokraten, Vizepräsidentin Kamala Harris, hin.
Die Entscheidung fällt am 5. November aller Voraussicht nach in den sogenannten Swing States - also US-Bundesstaaten, in denen das Rennen traditionell eng ist.
Offenbar, um die Stimmung dort zu ihren Gunsten zu beeinflussen, hatte Harris am Wochenende ihren Konkurrenten zu einem weiteren Fernsehduell aufgefordert. Dies wurde von Trump zurückgewiesen. Offiziell argumentierte der Republikaner damit, dass es für eine weitere Debatte einfach zu spät sei.
Laut Umfragen und auch laut der überwiegenden Meinung der politischen Kommentatoren hatte Harris die erste TV-Debatte am 10. September gegen Trump gewonnen. Sie drängte den Republikaner mit zahlreichen gezielten Angriffen in die Defensive.
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