Der Kreis Viersen vergibt Rad-Flauntern an Städte und Gemeinden
In einem wichtigen Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit und der Verkehrssicherheit hat der Kreis Viersen beschlossen, Rad-Flauntern an die Städte und Gemeinden des Kreises zu vergeben. Mit dieser Maßnahme möchte der Kreis die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel fördern und die Verkehrssicherheit für Radfahrer verbessern. Die Rad-Flauntern sollen an neuralgischen Punkten wie Kreuzungen und Überquerungen installiert werden, um die Sichtbarkeit von Radfahrern zu erhöhen und die Gefahr von Unfällen zu minimieren. Durch diese Initiative möchte der Kreis Viersen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Umwelt leisten.
Kreis Viersen verleiht RadFlauntern an Städte und Gemeinden
Der Kreis Viersen hat eine innovative Lösung für die sichere Abstellung von Fahrrädern entwickelt. Die sogenannte RadFlaunter ist eine Plattform, auf der Anlehnbügel für Fahrräder montiert sind. Diese Plattform kann von den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet ausgeliehen werden, um Bedarfssituationen neuer Fahrradabstellanlagen zu identifizieren.
Die RadFlaunter im Detail
Die versetzbare Plattform ist zwei mal fünf Meter groß und passt damit auf einen normalen Auto-Stellplatz. Radfahrer können ihre Fahrräder sicher abstellen und anketten. Die Plattform kann auch bei Veranstaltungen eingesetzt werden.
Erste Kommune meldet sich
Als erste Kommune im Kreisgebiet meldete sich die Gemeinde Brüggen. Die Plattform soll in erster Linie dazu genutzt werden, Bedarfssituationen neuer Fahrradabstellanlagen zu identifizieren. Wird der Standort gut angenommen, ist dies eine wertvolle Erkenntnis für die potenzielle Installation fester Anlehnbügel in diesem Bereich, teilt der Kreis mit.
Positive Erfahrungen in Kempen
In Kempen gibt es bereits seit gut anderthalb Jahren eine ähnliche Plattform. Die Stadt will damit erst testen, wo weitere fest installierte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gebraucht werden, bevor man durch den Umbau Tatsachen schafft und die Standorte dann im Nachhinein gegebenenfalls gar nicht genutzt werden, heißt es von der Stadt.
Auslastung variiert
Die Auslastung der Plattform schwankt von Standort zu Standort, das sei wahrscheinlich auch wetterbedingt, so die Stadt. Am Standort am Burgring, vor der Kuhtor-Apotheke, wurden bereits feste Anlehnbügel installiert. Laut Stadt sollen sie auch an der Orsaystraße eingerichtet werden.
Zukünftige Pläne
Aufgrund der Haushaltssperre wird der Umbau aber erst einmal verschoben. Ein Umbau ist an den anderen Standorten, an denen die Flunder bislang stand, laut Stadt derzeit nicht geplant. Wie es sich an der Rabenstraße entwickelt, muss man abwarten.
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