- Nahostkonflikt: Angriffe auf Israels Grenzpolizei ist das ‚9/11‘ der Hisbollah
- Hisbollah erleidet kritischen Schlag: Ferngesteuerte Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies
- Mindestens 37 Tote und über 3000 Verletzte
- Israel wird für die Detonationen verantwortlich gemacht
- Die Hisbollah erleidet einen psychischen Schlag
- Ein schwerer Schlag für die Hisbollah
- Kommunikationsnetzwerk der Hisbollah beeinträchtigt
- Die Hisbollah muss umdenken
Nahostkonflikt: Angriffe auf Israels Grenzpolizei ist das ‚9/11‘ der Hisbollah
Der langjährige Nahostkonflikt hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die jüngsten Angriffe auf Israels Grenzpolizei haben die Situation an der israelisch-libanesischen Grenze weiter angespannt. Laut Beobachtern handelt es sich bei diesem Zwischenfall um ein „9/11“ der Hisbollah, da die Attacken auf die israelische Sicherheitskräfte eine neue Qualität erreicht haben. Die Hisbollah, eine libanesische Schiiten-Miliz, wird beschuldigt, die Attacken geplant und durchgeführt zu haben. Die israelische Regierung hat bereits mit Gegenmaßnahmen gedroht, um die Sicherheit des Landes zu garantieren. Die internationale Gemeinschaft ruft zu Zurückhaltung auf, um einen weiteren Krieg im Nahen Osten zu vermeiden.
Hisbollah erleidet kritischen Schlag: Ferngesteuerte Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies
Ferngesteuerte Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies von Mitgliedern der Hisbollah haben für großes Aufsehen gesorgt. Die Explosionen ereigneten sich, während die Mitglieder in Lebensmittelgeschäften, auf der Straße oder bei einem Trauerzug unterwegs waren.
Mindestens 37 Tote und über 3000 Verletzte
Bei den Explosionen wurden mindestens 37 Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Mehr als 3000 Menschen sollen verletzt worden sein. Selbst Libanesen ohne Verbindung zur Hisbollah zeigten sich betroffen.
Israel wird für die Detonationen verantwortlich gemacht
Für die Detonationen wurde Israel verantwortlich gemacht. Das Land hat eine Verwicklung weder bestätigt noch bestritten.
Die Hisbollah erleidet einen psychischen Schlag
Die Angriffe zeigten auch die Schwäche des simplen Kommunikationssystems der Hisbollah, auf das die Gruppe sich gestützt hatte, um nicht vom israelischen Geheimdienst über Handys ausspioniert zu werden. Die Explosionen wirkten sich neben Kämpfern auch auf Mitarbeitende in zivilen Einrichtungen der Hisbollah aus, unter anderem im Gesundheits- und Mediensektor.
Ein schwerer Schlag für die Hisbollah
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah räumte am Donnerstag ein, dass die Angriffe auf Pager und Walkie-Talkies ein schwerer Schlag gewesen seien. Er kündigte aber an, dass die Hisbollah jetzt noch stärker werde.
Kommunikationsnetzwerk der Hisbollah beeinträchtigt
Größere Folgen als für die Kämpfer-Anzahl der Hisbollah dürfte die Explosionsserie für das Kommunikationsnetzwerk der Gruppe gehabt haben. Die Telekommunikation ist das Herzstück militärischer Einsätze, sagte der pensionierte libanesische General Nadschi Malaeb.
Die Hisbollah muss umdenken
Die Forscherin Orna Misrahi sagte, der Verlust der Fähigkeit, über Pager zu kommunizieren, sei ein dramatischer Schlag. Doch die Hisbollah verfüge über andere Methoden der Kommunikation und werde ihr Kommunikationsnetzwerk neu aufbauen. Die Dozentin Amal Saad sagte, die Angriffsserie habe vor allem durch die Demoralisierung und die Angst, die verbreitet worden seien, Auswirkungen gehabt.
Die Hisbollah wird jetzt vieles überdenken, nicht nur die Pager.
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