Wasserspiegel sinken allmählich - Von der Leyen bietet Millionenhilfe zugesagt

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Wasserspiegel sinken allmählich - Von der Leyen bietet Millionenhilfe zugesagt

Die Wasserspiegel in Deutschland sinken allmählich, was eine gewisse Erleichterung für die Bevölkerung und die Wirtschaft bedeutet. Nach Wochen anhaltender Dürre und Rekordtemperaturen im Sommer hat sich die Lage nun etwas entspannt. Doch die Krise ist noch lange nicht überwunden. Die Europäische Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen hat deshalb Millionenhilfe zugesagt, um die Folgen der Dürre zu mildern. Diese Unterstützung kommt justo zur rechten Zeit, um die Landwirte und die betroffenen Regionen zu unterstützen.

Wasserspiegel sinken allmählich - Von der Leyen bietet Millionenhilfe zugesagt

In Mittel- und Südosteuropa hat sich die Lage nach den verheerenden Hochwassern langsam stabilisiert. In Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich, der Slowakei und Italien wurden Tausende Menschen evakuiert, und die Schäden werden in Milliardenhöhe berechnet.

Wasserstand sinkt langsam: Elbe erreicht nach Hochwasserpeak wieder Normalwert

Wasserstand sinkt langsam: Elbe erreicht nach Hochwasserpeak wieder Normalwert

Am ersten Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien lag der Wert am Nachmittag bei etwa 6,50 Metern, bei langsam fallender Tendenz. Normal sind dort 1,58 Meter. Auch in Dresden geht der Wasserstand Zentimeter für Zentimeter zurück. Die Hydrologen rechnen damit, dass er nach Mitternacht unter die Sechs-Meter-Marke sinkt - also unter den Wert für die zweithöchste Alarmstufe.

EU-Hilfe angekündigt: Von der Leyen sichert Millionen für betroffene Regionen zu

EU-Hilfe angekündigt: Von der Leyen sichert Millionen für betroffene Regionen zu

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe für von Unwettern betroffene Regionen. Dafür sollen etwa zehn Milliarden Euro aus sogenannten Kohäsionsmitteln zur Verfügung gestellt werden. Diese Mittel werden normalerweise wirtschaftlich schwach entwickelten Regionen beim Wachstum geholfen, um ökonomische und soziale Unterschiede auszugleichen.

Hochwasserkatastrophe in Europa: Tausende Menschen evakuiert, Schäden in Milliardenhöhe

In den meisten vom Hochwasser betroffenen Regionen in Mittel- und Südosteuropa läuft das große Aufräumarbeiten: Schutt und Schlamm werden von den Straßen geschoben oder aus Häusern entfernt. Andere retten, was noch zu retten ist. Auch das Militär ist mit im Einsatz. Noch ist das Ausmaß der Schäden unklar.

Deutschland unterstützt Polen: Hilfseinsatz von Soldaten in den Hochwassergebieten geplant

Deutschland hat Polen einen Hilfseinsatz von Soldaten in den Hochwassergebieten angeboten. Details dazu sind noch nicht vereinbart. Polen hat die Hochwasserwelle in der Nacht erreicht, der Wasserstand beträgt 6,38 Meter.

Lage in Mittel- und Südosteuropa

In Tschechien erreichte die Elbe in Usti (Aussig) unweit der Grenze zu Sachsen ihren Höchststand bei knapp über 6,8 Metern - normal sind rund 2 Meter. Die Schutzwände hielten den Wassermassen stand. In den Katastrophengebieten im Osten des Landes halfen Feuerwehrleute, Soldaten und Gefängnis-Insassen bei den Aufräumarbeiten.

In Österreich wird der Reparatur der Schäden nach dem Hochwasser wohl sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Die Ministerpräsidentin des besonders betroffenen Bundeslands Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, geht inzwischen davon aus, dass der Wiederaufbau der zerstörten Regionen nicht Tage, Wochen oder Monate, sondern Jahre dauern werde.

In der Slowakei entspannt sich die Hochwassersituation im Westen des Landes um die Hauptstadt Bratislava, während der Pegel der Donau weiter südöstlich noch steigt. In Komarno an der ungarischen Grenze wird die Scheitelwelle für Freitag erwartet.

In Italien hatte vor allem die Region Emilia-Romagna im Norden des Landes unter heftigem Regen zu leiden. In mehreren Städten wie Ravenna, Forlì oder Castel Bolognese stand Wasser in den Straßen, weil Flüsse über die Ufer traten. Mehrere Hundert Menschen wurden aus ihren Häusern evakuiert und in Aufnahmezentren gebracht.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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