Nettetal: CDU und FDP planen Überprüfung der Arbeit im Rathaus
In der Stadt Nettetal ist ein wichtiger Schritt zur Überprüfung der Arbeit im Rathaus geplant. Die beiden Parteien CDU und FDP haben sich darauf geeinigt, die Effizienz und Transparenz der städtischen Verwaltung zu untersuchen. Ziel dieser Initiative ist es, Verwaltungsabläufe zu optimieren und Kosten zu reduzieren. Durch diese Überprüfung soll sichergestellt werden, dass die Stadtverwaltung effizient und transparent arbeitet und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird. Wir werden über den Fortgang dieser wichtigen Initiative berichten.
CDU und FDP fordern Überprüfung der Arbeit im Rathaus von Nettetal
Die CDU hat bereits Ende Mai eine Finanzplanung mit Prioritätenliste für die Jahre bis 2033 angemahnt, als den Politikern Pläne für die künftige Entwicklung der Schullandschaft in Nettetal vorgestellt wurden. Nun ist dieser Antrag in die Tat umgesetzt worden.
Der Rat soll die Stadtverwaltung dazu verpflichten, für alle derzeit absehbaren Investitionsvorhaben in dem Zeitraum von 2024 bis 2033 eine Finanzplanung zu erstellen und auch erklären, welche Maßnahmen davon vorrangig sind und wie sie finanziert werden könnten.
Parteien planen Überprüfung der Organisationsstrukturen in Stadtverwaltung und Nettebetrieb
Die CDU und die FDP haben einen gemeinsamen Antrag eingebracht, der die Stadtverwaltung auffordert, die Arbeitsweise und die Abläufe im Rathaus und in Nettebetrieb durchleuchten zu lassen und Vorschläge zu entwickeln, wie dort effizienter und sparsamer gearbeitet werden kann.
Die beiden Parteien begründen ihren Antrag damit, dass der rasante technische Wandel durch die Digitalisierung vielfältige Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen gehabt habe. Oftmals scheint es so, dass diese Veränderungen und die damit einhergehenden Chancen an Nettetal vorbeiziehen, heißt es.
Die CDU und die FDP fordern, dass die Stadtverwaltung und der Nettebetrieb ihre Organisationsstrukturen überprüfen und verbessern müssen, um Kosten zu reduzieren und die Prozessqualität zu erhöhen.
Die Stadtverwaltung reagiert bereits auf die Forderung nach einer Prioritätenliste für Projekte nebst Kostenschätzung. Sie habe nach Eingang des Antrages der CDU-Fraktion das Immobilienmanagement des Nettebetriebs beauftragt, die absehbaren Investitionsvorhaben der nächsten zehn Jahre bis 2033 zu priorisieren, die zeitliche Umsetzung sowie die Auswirkungen auf den Finanzplan darzustellen.
Die Verwaltung kündigt an, dass das Immobilienmanagement bis zur Ratssitzung am 19. September die mittelfristig geplanten Maßnahmen auflisten, die abschätzbaren Kosten benennen und eine mit der Verwaltung abgestimmte Priorisierung der Investitionsvorhaben inklusive Umsetzungsempfehlung dem Rat vorlegen wird.
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