Die Olympiasiegerin Ogunleye erreicht Platz drei bei dem Diamond League-Finale
Die deutsche Leichtathletin Amy-Odgard Ogunleye hat einen beeindruckenden Erfolg bei dem Diamond League-Finale erreicht. Die Olympiasiegerin aus dem Jahr 2021 sicherte sich im Finale über 100 Meter Hürden den dritten Platz. Dieses Ergebnis bestätigt ihre Position als eine der besten Hürdensprinterinnen der Welt. Die 29-Jährige zeigte erneut ihre starke Form und ließ viele ihrer Konkurrentinnen hinter sich. Der Diamond League-Wettbewerb, der in diesem Jahr in der Schweiz stattfand, war ein wichtiger Test für die kommende Saison.
Ogunleye erreicht Platz drei bei Diamond League Finale in Brüssel
Am ersten Tag des Diamond-League-Finals der Leichtathleten in Brüssel kam Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye mit guten 19,72 m auf Platz drei und kassierte dafür 7000 Dollar (6700 Euro) Prämie.
Sarah Mitton sichert sich den Sieg im König-Baudouin-Stadion und damit 30.000 Dollar mit 20,25 m vor Freiluft-Weltmeisterin Chase Jackson aus den USA (19,90). Mit ihrer Siegesweite hätte Mitton souverän Olympia-Gold geholt.
In Paris reichten Ogunleye glatte 20 Meter zum Triumph, Mitton wurde mit 17,48 m Letzte im Finale - Jackson war sogar in der Quali gescheitert.
Pudenz enttäuscht
Keine Chance hatte die Tokio-Olympiazweite Kristin Pudenz, die in der Diskus-Entscheidung mit 57,74 m abgeschlagen Letzte im Sechserfeld wurde. Olympiasiegerin Valarie Allman (USA) setzte sich mit 68,47 m durch.
„Das war nicht der Abschluss, den ich mir gewünscht habe. Aber die Saison ist ja auch nicht wie gewünscht gelaufen“, sagte Pudenz bei Sky.
Highlight des Abends
Ein Highlight des Abends waren die 6,11 m von Stabhochsprung-Superstar Armand Duplantis, der damit 2024 ungeschlagen blieb. In Brüssel hatte der Schwede aber nach nur drei Sprüngen genug, auf einen Angriff auf den Weltrekord verzichtete er.
Bei nasskalten Bedingungen hatten die Sprinter ihre Mühe und blieben zunächst ohne Topzeiten. Den Sieg über 100 m sicherte sich der Jamaikaner Ackeem Blake in 9,93 Sekunden.
Sydney McLaughlin-Levrone war im Einladungsrennen über die „flachen“ 400 m in 49,11 Sekunden schneller als Olympiasiegerin Marileidy Paulino (Dominikanische Republik) wenig später im regulären DL-Finalrennen (49,45).
Teil zwei des Saisonfinals in Belgien steht am Samstag an.
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