Tischtennis: Siegfried Materborn verliert gegen Viktoria Winnekendonk mit 2:4

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Tischtennis: Siegfried Materborn verliert gegen Viktoria Winnekendonk mit 2:4

Siegfried Materborn, einer der besten Tischtennisspieler Deutschlands, musste sich am Wochenende einer bitteren Niederlage gegen seine Konkurrentin Viktoria Winnekendonk stellen. Im hocherwarteten Duell der beiden Spitzenspieler ging Materborn trotz starker Leistung mit 2:4 unter. Die 26-jährige Winnekendonk zeigte eine beeindruckende Performance und sicherte sich damit einen wichtigen Sieg in der laufenden Saison. Die Frage, ob Materborn nach dieser Niederlage noch in der Lage ist, seinen Titel zu verteidigen, bleibt offen. Ein Blick auf die kommenden Spiele wird zeigen, ob der 32-jährige Spieler in der Lage ist, sich von diesem Rückschlag zu erholen.

Tischtennis: Viktoria Winnekendonk besiegt Siegfried Materborn mit 4:2

Tischtennis: Viktoria Winnekendonk besiegt Siegfried Materborn mit 4:2

Vor rund 100 Zuschauern hat sich der Vizemeister der Kreisliga A Kleve/Geldern, Viktoria Winnekendonk, in einer intensiven Partie mit einem 4:2-Sieg beim SV Siegfried Materborn durchgesetzt und blieb damit im dritten Spiel in Folge ungeschlagen.

Beim Gastgeber, der durch diese Niederlage von der Viktoria in der Tabelle überholt wurde, fehlten sieben wichtige Stammspieler, was sich vor allem im ersten Durchgang bemerkbar machte. Schon in den Anfangsminuten dominierte der Gast, hatte mehr Spielanteile.

Die erste Torchance hatten die Hausherren, doch Henning Klösters (12.) beförderte den Ball über das Gäste-Tor. Nachdem Viktoria-Spielmacher Frederik Minor (13.) an Siegfried-Torhüter Tim Schwarz scheiterte, gingen die Gäste nach einer schönen Kombination über die rechte Seite durch Igor Puschenkow (18.) in Führung.

Die Winnekendonker ließen Ball und Gegner laufen, und so war es nur folgerichtig, dass das 0:2 fiel. Erneut kombinierte sich die Viktoria problemlos über die rechte Siegfried-Abwehrseite. Wiederum war Puschenkow (36.) zur Stelle, als er den Ball in die lange Ecke versenkte.

Nach dem Seitenwechsel stellte Materborns Trainer Sebastian Eul seine Mannschaft taktisch um, was sich nicht sofort auszahlte, denn die Viktoria startete wieder mit mehr Spielanteilen.

Minor erzielte ein Abseitstor, aber die Gastgeber traten danach immer druckvoller und aggressiver auf. Siegfrieds-Torjäger vom Dienst, Lukas Gervens hatte die Riesenchance den Anschlusstreffer zu erzielen, schoss aber aus wenigen Metern weit über das gegnerische Gehäuse.

Ebenso hatte Thyssen kurze Zeit später die Gelegenheit, das 1:2 zu markieren, der Ball zischte am Tor vorbei. Doch endlich in Minute 64 fiel das Anschlusstor. Thyssen war per Kopf nach einer Ecke erfolgreich.

Und es sollte noch besser für Siegfried laufen, denn Ibrahima Diogo Barry erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, spielte ihn auf Gervens, der sich im Zweikampf durchsetzte und zum verdienten Ausgleich (68.) traf.

Aber die Vikoria gab nicht auf, wechselte ihren Torjäger Torben Schellenberg ein, der in Minute 79 völlig freistehend für das 2:3 sorgte. Nach einem Pressschlag machte Luca Janssen (83.) nach einen kleinen Alleingang alles klar zum Auswärtssieg der Viktoria.

„In Hälfte eins war es ein wildes Spiel unsererseits, doch die zweite Halbzeit war top. Wir haben die richtige Reaktion gezeigt, und ich bin zufrieden mit der Leistung“, sagte Siegfried-Coach Sebastian Eul.

Sein Gegenüber Johannes Rankers sagte: „Das war eine der besten Halbzeiten, die wir bislang gespielt haben. Materborn ist aber stark zurück gekommen, doch unser Sieg ist im Endeffekt verdient. Wir wollen weiter nach oben marschieren“.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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