Jens Stoltenberg: Ukrainische Kursk-Offensive ist legitim - NATO-Generalsekretär unterstützt ukrainische Verteidigung

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Jens Stoltenberg: Ukrainische Kursk-Offensive ist legitim - NATO-Generalsekretär unterstützt ukrainische Verteidigung

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat in einer aktuellen Stellungnahme die ukrainische Kursk-Offensive als legitim bezeichnet. Damit unterstützt Stoltenberg die ukrainische Verteidigung gegen die russische Aggression. Die Entscheidung des NATO-Generalsekretärs ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit Europas zu stärken und die russische Aggression zu bekämpfen. Durch diese Erklärung signalisiert die NATO ihre uneingeschränkte Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf um die territoriale Integrität. Die Entwicklung dieser Situation wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, da sie Auswirkungen auf die europäische Sicherheitspolitik hat.

NATOChef unterstützt ukrainische Verteidigung

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Offensive der Ukraine in der russischen Region Kursk unterstützt. Laut einem Vorabbericht der Welt am Sonntag betonte Stoltenberg, dass die Ukraine das Recht habe, sich zu verteidigen.

„Die Ukraine hat ihre Planung für Kursk nicht vorher mit der NATO abgesprochen, und die NATO spielte dabei keine Rolle“, sagte Stoltenberg. Er wies damit Vorwürfe der russischen Regierung zurück, wonach der Westen über den Angriff auf russisches Gebiet informiert worden sei.

Legitime Verteidigung

Legitime Verteidigung

Stoltenberg erklärte, dass Russland seit über 900 Tagen einen grundlosen Aggressionskrieg gegen die Ukraine führe und seitdem zahlreiche Angriffe von der Region Kursk aus über die Grenze gegen die Ukraine durchgeführt habe. „Die russischen Soldaten, Panzer und Stützpunkte sind nach internationalem Recht legitime Ziele“, sagte der NATO-Chef.

„Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen. Und gemäß dem internationalen Recht hört dieses Recht an der Grenze (zu Russland) nicht auf“, fuhr Stoltenberg fort.

Pufferzone gegen russische Angriffe

Pufferzone gegen russische Angriffe

Zudem habe der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj deutlich gemacht, dass der Vorstoß in Kursk dazu diene, eine Pufferzone zu errichten, um Russland von weiteren Angriffen über die Grenze abzuhalten.

„Aber es ist die Entscheidung der Ukraine, wie sie sich verteidigt“, sagte Stoltenberg. Die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen, und die NATO unterstütze diese Entscheidung.

Weitere Unterstützung notwendig

Weitere Unterstützung notwendig

Stoltenberg lobte in dem Interview Deutschlands Rolle bei der militärischen Unterstützung der Ukraine: „Ich begrüße Deutschlands klares Bekenntnis, der größte militärische Geber in Europa und zugleich der zweitgrößte militärische Geber in der Welt für die Ukraine zu bleiben.“

Aber damit sich die Ukraine weiter verteidigen und am Ende durchsetzen könne, ist laut dem NATO-Chef mehr Unterstützung seitens der Alliierten notwendig. „Dies ist lebenswichtig, damit die Ukraine die russische Invasion abwehren kann“, sagte Stoltenberg.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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