Grevenbroich: Neue Kindertagesstätte an der Merkatorstraße eröffnet ihre Pforten

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Grevenbroich: Neue Kindertagesstätte an der Merkatorstraße eröffnet ihre Pforten

Die Stadt Grevenbroich kann auf eine weitere wichtige Investition in die Zukunft ihrer jüngsten Bürgerinnen und Bürger stolz sein. Am Merkatorstraße hat jetzt eine neue Kindertagesstätte ihre Türen geöffnet und bietet damit Platz für zahlreiche Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. Die moderne Einrichtung bietet eine vielfältige Betreuung und Bildung für die Kleinsten und soll somit einen wichtigen Beitrag zur frühen Kinderförderung leisten. Die Eröffnung dieser Einrichtung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Stadtentwicklung von Grevenbroich und unterstreicht das Engagement der Stadt, ihre jüngsten Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu unterstützen.

Neue Perspektiven für Grevenbroich: Kita an der Merkatorstraße eröffnet ihre Pforten

Lange haben sie auf diesen Tag gewartet, sagt Kita-Leiter Dennis Schleifer. Nun ist er da: Die neue Kita an der Merkatorstraße feiert Eröffnung. Eingeladen waren Vertreter von Stadt und Politik.

„Es ist ein bedeutender Moment für Grevenbroich und für alle Familien in der Stadt“, so Bürgermeister Klaus Krützen am Freitagnachmittag. Es würde nicht nur die Eröffnung eines neuen Gebäudes gefeiert, sondern auch der Beginn eines neuen Kapitels für die jüngsten Bürger.

120 Plätze für die jüngsten Bürger

120 Plätze für die jüngsten Bürger

An der Merkatorstraße gibt es 120 Plätze, der Prozess mit der Vergabe ging bereits vor einigen Monaten an den Start. „Natürlich ist die Nachfrage größer als die verfügbaren Plätze“, sagt Jugenddezernent Florian Herpel. Wie bei jeder Kita sei der Kita-Navigator verwendet worden, um die Plätze zu verteilen.

Die Stadt will Kitas nur für U3-Kinder an den Start bringen. Bereits am Montag begann für die ersten Kinder die Eingewöhnung. Aktuell werden zwei Gruppen in der Einrichtung betreut. Am 1. September kommen dann die Zwei- bis Sechsjährigen dazu.

Kita-Name wird sich ändern

Kita-Name wird sich ändern

Auch der Kita-Name werde sich im Laufe des Jahres noch ändern, verrät Schleifer. Kita an der Merkatorstraßewird am 1. August eröffnet. Eltern können ihre Kinder vormerken lassen.

Barrierefreies Komplex

Barrierefreies Komplex

Die Tagesstätte wird von der Stadt betrieben. Ein Highlight des komplett barrierefreien Komplexes sind große Dachterrassen, die als Spielflächen dienen – mit einer hohen verglasten Brüstung als Schutz. Alle sechs Gruppen erhalten je einen Gruppen-, einen Neben- sowie einen Ruheraum.

Das Dach wird mit einer Fotovoltaikanlage versehen, geheizt wird mit Wärmepumpen. Neben dem Neubau befindet sich eine Lärmschutzwand, die die Kita vor Emissionen von der Bahntrasse schützen soll.

Bauprojekt auf der Zielgeraden

Manche Familien hatten bei dem Bau bereits Bedenken wegen der Gleisnähe und der Lautstärke. Leiter Dennis Schleifer betont, dass es diesbezüglich keinen Grund zur Sorge gebe, die Schlafräume würden ohnehin nicht an der Bahnhofseite liegen.

Die Stadt will bis Ende 2024 die größten Engpässe bei den Kita-Plätzen beseitigen. Dafür machte die Eröffnung an der Merkatorstraße den ersten Schritt.

Zur Feier des Tages gab es am Freitag Kinderschminken, Waffeln, verschiedenes Gebäck und Getränke. Vor Ort war nicht nur der Bürgermeister, sondern auch der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert. Das Kita-Personal nahm die Besucher und die Familien in Empfang. Gemeinsam besichtigten sie die neuen Räumlichkeiten.

„Die Einrichtung ist absichtlich eher schlicht gehalten“, sagt Jugenddezernent Florian Herpel. Insbesondere weil die Kinder sonst einer Reizüberflutung ausgesetzt seien.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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