Schwerer Anschlag in Solingen: Mindestens Tote und Verletzte – aktuelle Informationen und Details
In der Nacht zu Dienstag, dem 23. Februar, geschah ein schockierender und gewalttätiger Anschlag in der nordrhein-westfälischen Stadt Solingen. Laut ersten Berichten sind bei dem Vorfall mindestens Menschen ums Leben gekommen und weitere verletzt worden. Die genauen Umstände des Anschlags sind noch unklar, aber die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Hinweisen. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und aktuelle Informationen und Details bereitstellen, sobald sie vorliegen. Der Anschlag hat die gesamte Region in Schock und Trauer versetzt und wir kondolieren den Angehörigen der Opfer.
Schwerer Anschlag in Solingen: Mindestens drei Tote und vier Schwerverletzte
Bei einer Messerattacke auf der 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen hat es mindestens drei Tote und vier Schwerverletzte gegeben. Der Täter sei flüchtig, sagte eine Polizeisprecherin in Düsseldorf. Aus Polizeikreisen hieß es, der Fall werde nicht mehr als Amoklage eingestuft, sondern als Anschlag.
Messerattacke auf Solinger Stadtfest
Die Tatwaffe sei mutmaßlich ein Messer gewesen, hieß es aus Polizeikreisen. Die Polizei löste Großalarm aus. Hubschrauber sind in der Luft, zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht unterwegs. Aus Polizeikreisen hieß es, es gebe noch keine Festnahme.
Solinger Innenstadt abgeriegelt: Beamte stehen aktuell mit Waffen am Einsatzort und sichern diesen. Zahlreiche Rettungswagen sind im Einsatz. Es gibt Absperrungen in der ganzen Stadt. Sichtschutzwände sind aufgebaut. Tatort ist der Fronhof - ein Marktplatz in der Innenstadt von Solingen. Dort steht eine Bühne für Livemusik.
Reaktionen
Der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach reagierte auf den Anschlag: „Wir alle sind in Schock, Entsetzen und großer Trauer“.
Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst schrieb auf X, ehemals Twitter: „Ein Akt brutalster und sinnloser Gewalt hat unser Land ins Herz getroffen.“
Philipp Müller, einer der Mitorganisatoren, erklärte auf der Bühne, dass der Rettungsdienst um das Leben von neun Menschen kämpfe. Tausende Besucher folgten demnach der Aufforderung, den Platz ruhig zu verlassen und nicht in Panik zu verfallen. „Die Menschen sind geschockt, aber friedlich vom Platz“, berichtete Müller der Zeitung.
Eine Reporterin des „Solinger Tageblatts“ schilderte: „Die Stimmung ist gespenstisch.“ Binnen weniger Minuten sei die ausgelassene Feierstimmung in Schock umgeschlagen, ihr seien tränenüberströmte Besucherinnen und Besucher entgegengekommen.
Zukunft der 650-Jahr-Feier
Nach der Attacke beraten sich Oberbürgermeister und Verwaltungsspitze von Solingen im Rathaus. Ob die 650-Jahr-Feier weitergehen wird, sei noch unklar, hieß es von Stadtsprecher Thomas Kraft. „Wir müssen alle Optionen überlegen, auch, ob es sich vor diesem Hintergrund überhaupt weiterfeiern lässt.
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