Viersen: Wie Landwirte gegen hohe Nitratbelastung vorgehen

Viersen: Wie Landwirte gegen hohe Nitratbelastung vorgehen

In der Region Viersen steht die Landwirtschaft vor einem großen Problem: die hohe Nitratbelastung in den Böden und Gewässern. Durch die intensive Tierhaltung und den Einsatz von Düngemitteln sind die Nitratwerte in der Region auf einen kritischen Stand gestiegen. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Gesundheit der Bevölkerung. Doch die Landwirte in Viersen möchten nicht länger tatenlos zusehen, sondern haben sich entschieden, aktiv gegen die Nitratbelastung vorzugehen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sie dies tun und welche Maßnahmen sie ergreifen, um die Umwelt und die Gesundheit ihrer Mitbürger zu schützen.

Europäischer Gerichtshof verklagt Deutschland wegen Nitratüberschreitungen in Viersen

1.108.800 Euro sind eine beträchtliche Summe, insbesondere wenn sie täglich gezahlt werden muss. Der Europäische Gerichtshof hat die Bundesrepublik Deutschland in dieser Höhe verklagt, weil sie die EU-Nitratrichtlinie über Jahre hinweg nicht eingehalten hat.

Grundwasserbelastung im Kreis Viersen

Im Kreis Viersen finden sich deutlich mehr Nitrate im Grundwasser, als erlaubt sind. Dies hat dramatische Folgen für die Trinkwasserversorgung. Die Brunnen für die Grundwassergewinnung müssen immer tiefer gebohrt werden, um an unbelastetes Grundwasser zu kommen.

Kosten für die Einwohner

Die für die tieferen Bohrungen müssen die Einwohner über die Frischwassergebühren tragen. Dies bedeutet eine zusätzliche Belastung für die Bevölkerung.

Kampf gegen überhöhte Nitrat-Werte

Der Europäische Gerichtshof hat Deutschland verklagt, um die Einhaltung der EU-Nitratrichtlinie durchzusetzen. Es ist dringend notwendig, die Nitratüberschreitungen in Deutschland zu reduzieren, um die Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern.

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