Markus Lanz: Ex-Bundespräsident Gauck vergleicht Trump mit Hitler - Ex-Präsident Gauck vergleicht Trump mit Hitler in Markus-Lanz-Interview
In einem kontroversen Interview mit Markus Lanz hat der ehemalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck eine umstrittene Aussage getätigt. Er verglich den aktuellen US-Präsidenten Donald Trump mit dem ehemaligen deutschen Diktator Adolf Hitler. Diese Provokation sorgt für großes Aufsehen in der politischen Szene. Gauck begründete seine Aussage damit, dass beide Führer eine autoritäre Haltung teilen würden. Die Reaktionen auf diese Aussage fallen unterschiedlich aus. Während einige Gaucks Aussage als unverantwortlich bezeichnen, sehen andere darin eine notwendige Kritik an Trumps Politik.
Ex-Bundespräsident Gauck vergleicht Trump mit Hitler
Der ehemalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat in einem Fernsehinterview überraschende Äußerungen über den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump gemacht. Gauck verglich Trump mit dem ehemaligen deutschen Diktator Adolf Hitler und warnte vor den Gefahren einer populistischen Führung.
Trump und Hitler: Ex-Bundespräsident beurteilt US-Präsidentschaftskandidaten
Im Interview äußerte Gauck seine Sorgen über den Gesundheitszustand von Donald Trump, insbesondere seinen kognitiven Fähigkeiten. Er verwies auf Trumps wiederholte Fehlleistungen, wie etwa die Verwechslung des ungarischen Premierministers Viktor Orbán mit dem türkischen Präsidenten.
Sie müssen sich mal an die deutsche Geschichte erinnern, sagte Gauck. Wir hatten da mal einen ganz bestimmten Typ, den nannten die Leute ‚Führer‘. Der hatte eine Gabe medialer Präsenz, die unglaubliche und verführerische Auswirkungen hatte, sodass ein ganzes Land nicht nur geführt, sondern verführt wurde, einfach auch durch ein Talent oder eine Begabung, in einer Weise, wie ein Teil der Bevölkerung es brauchte – da zu sein und zu signalisieren: Ich kann das.
Der ehemalige Bundespräsident kritisierte auch Trumps Fähigkeit, sich trotz seines Vermögens als Retter der Armen zu inszenieren. Ich halte es für fast unerklärbar, dass dieser Typ von ganz oben, finanziell gesprochen, sich zum Retter der Armen und Entrechteten aufmantelt, sagte Gauck.
Weiterhin überraschte Gauck die Tatsache, dass Trump bei evangelikalen Christen beliebt ist, obwohl sein Lebenswandel ihnen eigentlich zuwider sein sollte. Dass evangelikale Christen am Lebenswandel eines solchen Menschen keinen Anstoß nehmen, sondern sich total freuen, wenn er gewählt wird, das sind alles Rätsel, sagte er.
Die Äußerungen von Joachim Gauck sind ein weiterer Hinweis auf die Sorgen, die viele Menschen in Deutschland und weltweit über den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump haben.
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