Kamala Harris: Ihre Positionen zu Wirtschafts- und Klimapolitik

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Kamala Harris: Ihre Positionen zu Wirtschafts- und Klimapolitik

Die amerikanische Politikerin Kamala Harris ist eine der prominentesten Figuren in der aktuellen politischen Landschaft der Vereinigten Staaten. Als ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin und jetzige Senatorin von Kalifornien hat sie sich zu einer Vielzahl von Themen geäußert, die die Zukunft Amerikas und der Welt prägen werden. In diesem Artikel werden wir uns auf ihre Positionen zu Wirtschafts- und Klimapolitik konzentrieren, zwei Bereiche, die eng miteinander verbunden sind und von großer Bedeutung für die Zukunft der Erde sind. Wir werden ihre Ansichten zu Themen wie Klimawandel, erneuerbaren Energien, Wirtschaftswachstum und sozialer Gerechtigkeit analysieren und ihre Implikationen für die amerikanische und globale Politik beleuchten.

Kamala Harris: Eine starke Stimme für eine klima- und umweltfreundliche Wirtschaftspolitik?

Die Börsen in Europa reagierten erleichtert auf die Entscheidung in den USA. Noch haben die Demokraten Kamala Harris zwar nicht offiziell nominiert, mancher Wahlkampf-Spender wünscht sich lieber einen der Gouverneure, Gavin Newsom (Kalifornien) oder Gretchen Whitmer (Michigan). Doch Harris hat beste Karten. Wofür steht sie?

Klimapolitik

„Man kann davon ausgehen, dass Kamala Harris die Wirtschaftspolitik der Biden-Regierung fortsetzen würde. Was ihre Klima- und Energiepolitik angeht, könnte sie sogar links von Biden stehen“, sagte Colin Vance, Forscher am RWI-Leibniz Institut, unserer Redaktion.

Unter Donald Trump hatten die USA das Pariser Klimaabkommen gekündigt, Biden und Harris machten das rasch nach ihrer Wahl 2020 wieder rückgängig. „Unser gemeinsames Handeln oder, schlimmer noch, unsere Untätigkeit wird sich über Jahrzehnte hinweg auf Milliarden von Menschen auswirken“, warnte Harris 2023 auf der Weltklimakonferenz in Dubai. Dort kündigte sie an, dass die USA drei Milliarden Dollar für den Green Climate Fund geben, der Entwicklungsländern bei der Transformation helfen soll.

Energiepolitik

Energiepolitik

Harris ist eine Gegnerin des auch in Deutschland umstrittenen Frackings von Öl und Gas: „Während ihrer Präsidentschaftskandidatur 2019 forderte Harris ein Verbot von Fracking und gehörte zu den Befürwortern der Green New Deal-Resolution“, sagt RWI-Forscher Vance. „Harris hat sich auch für eine Kohlenstoffsteuer eingesetzt und ein Ende der staatlichen Subventionen für die fossile Brennstoffindustrie gefordert. Dies könnte ein schlechtes Omen für die US-Energieexporte sein“.

Wirtschaftspolitik

Wirtschaftspolitik

Harris hat keine Scheu vor großen Namen. Als Generalstaatsanwältin von Kalifornien verklagte sie einst die Handels-Plattform Ebay, der sie wettbewerbswidrige Einstellungspraktiken vorwarf. Es ging um umstrittene Abwerbeverbots-Vereinbarungen mit einem Konkurrenten. Zuletzt legte sie sich mit der Pharmaindustrie an: „Joe Biden und ich haben es mit Big Pharma aufgenommen und die Insulinkosten für Senioren auf 35 Dollar pro Monat begrenzt“, schrieb sie vor wenigen Tagen bei der Plattform X.

Technologie

Technologie

Die Kontakte hat sie: Ihr Schwager Tony West ist der Chefjurist vom Fahrdienst Uber, wie Reuters berichtet, auch Sheryl Sandberg, einst Vorständin bei Facebook, und Marc Benioff, Chef des Softwarekonzerns Salesforce, unterstützten sie schon früher. Sie setzt aber auf harte Regulierung der Tech-Konzerne, um Verbraucher und Arbeitnehmer zu schützen. Sie erinnerte erst im Mai die Chefs von Google, Microsoft und OpenAI bei einem Treffen im Weißen Haus an ihre „moralische Verpflichtung“, Bürger vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz zu schützen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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