- Streit um Regenbogenfahnen bei CSD in Köln 2024: Gruppe entfernt Bänder
- Rechtsradikale Provokation bei CSD in Köln: Gruppe entfernt Regenbogenfahnen
- Polizei ermittelt gegen CSD-Protestler
- Tumult bei CSD in Köln: Polizei wirft Demonstranten Volksverhetzung vor
- Rechtsextreme Provokation bei CSD in Köln: Polizei entfernt Regenbogenfahnen
Streit um Regenbogenfahnen bei CSD in Köln 2024: Gruppe entfernt Bänder
Am Rande des Cologne Pride 2024, einer der größten und bekanntesten Christopher Street Day-Veranstaltungen in Deutschland, ist ein kontroverser Vorfall aufgetreten. Eine Gruppe von Aktivisten hat während der Vorbereitungen zum CSD Regenbogenfahnen entfernt, die von der Stadt Köln und von Teilnehmern der Veranstaltung aufgehängt worden waren. Der Vorfall hat zu einer hitzigen Debatte geführt, bei der es um die Zulässigkeit von Regenbogenfahnen und die Freiheit der Meinungsäußerung geht. Wir werden in den nächsten Tagen weitere Informationen und Hintergründe zu diesem Vorfall recherchieren und Ihnen berichten.
Rechtsradikale Provokation bei CSD in Köln: Gruppe entfernt Regenbogenfahnen
Während des Kölner Christopher-Street-Day-Umzugs am Sonntag haben zwölf junge Männer und eine Frau lautstarke rechtsradikale und homophobe Äußerungen von sich gegeben. Die Gruppe entfernte auch Regenbogenfahnen, teilte eine Polizeisprecherin mit.
Die Polizei wurde von einer Zeugin alarmiert und stellte Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung. Die Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jahren trugen teils schwarze Kleidung, hatten eine Glatze und liefen mit nacktem Oberkörper herum.
Polizei ermittelt gegen CSD-Protestler
Die Polizei ermittelt gegen die Gruppe wegen rechtsradikaler und homophober Äußerungen. Die Ermittlungen laufen derzeit noch, aber die Polizei hat bereits Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung gestellt.
Die Polizei war mit mehreren Hundert Beamten vor Ort, um die Parade zu schützen. Im Vorfeld der Demonstration gab es mehrere Drohungen gegen den CSD.
Tumult bei CSD in Köln: Polizei wirft Demonstranten Volksverhetzung vor
Der CSD in Köln verlief nach Polizei-Angaben störungsfrei, aber die Gruppe von zwölf jungen Männern und einer Frau sorgte für Unruhe. Die Polizei wirft ihnen Volksverhetzung vor und hat Strafanzeigen gestellt.
Die Veranstalter des CSD haben ihr Erstaunen über die Vorfälle geäußert. Wir sind entsetzt über die rechtsradikalen und homophoben Äußerungen, teilten sie mit.
Rechtsextreme Provokation bei CSD in Köln: Polizei entfernt Regenbogenfahnen
Die Polizei entfernte die Regenbogenfahnen, die von der Gruppe entfernt worden waren. Die Fahnen waren ein Symbol der Solidarität mit der LGBTQ+-Gemeinde.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird die Vorfälle weiter untersuchen. Die Stadt Köln hat ihre Solidarität mit der LGBTQ+-Gemeinde bekundet.
Insgesamt verlief die Demonstration nach Polizei-Angaben störungsfrei. Im Vorfeld habe es allerdings mehrere Drohungen gegen den CSD gegeben. Die Polizei hatte die Parade mit mehreren Hundert Beamten geschützt. Nach Veranstalter-Angaben kamen 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher.
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