Nach Bidens Rückzug: Donald Trump äußert sich zu den Ereignissen
Die politische Landschaft der Vereinigten Staaten ist noch immer in Unruhe, nachdem Joe Biden überraschend seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen bekannt gegeben hat. Doch während die Demokraten noch versuchen, die Folgen dieser Entscheidung zu verarbeiten, hat sich Donald Trump, der republikanische Kandidat, bereits zu den jüngsten Ereignissen geäußert. In einem Interview äußerte Trump seine Meinung zu Bidens Rückzug und gab seinerseits eine Einschätzung der aktuellen politischen Lage ab. Wir berichten im Folgenden über die Aussagen Trumps und die möglichen Konsequenzen für die kommenden Wahlen.
Trump äußert sich zu Bidens Rückzug: 'Ein Betrug an meiner Partei'
Kandidaten bei einer Wahl haben den anderen Parteien gegenüber keine Verpflichtungen. Dennoch äußerte sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit Blick auf Bidens Rückzug aus dem Wahlkampf empört.
Sein Wahlkampfteam habe Zeit und Geld in den Kampf gegen Joe Biden investiert. Jetzt müssen wir wieder von vorn anfangen, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Internet-Plattform Truth Social. Der 78-Jährige stellte eine Entschädigung der Republikaner für diesen Betrug an seiner Partei in den Raum.
Nach Bidens Rückzug: Trump wirft Demokraten 'Lügen' vor
Joe Biden trat als Präsidentschaftskandidat zurück. Trump hatte auf den Rückzug von Joe Biden aus dem Rennen um das Weiße Haus zunächst mit etlichen Anschuldigungen gegen den Demokraten reagiert.
Der korrupte Joe Biden war nicht in der Lage, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist sicherlich nicht in der Lage, das Amt zu bekleiden - und war es auch nie!, schrieb der Ex-Präsident auf seiner Online-Plattform Truth Social. Biden ist in keinerlei Korruptionsfälle verwickelt. Trump hingegen ist ein verurteilter Verbrecher, der zudem bis heute den Ausgang der Wahl von 2020 leugnet.
Trump warf Biden nun vor, nur durch Lügen, Fake News und indem er seinen Keller nicht verließ das Amt des Präsidenten erlangt zu haben. Trump beschuldigte außerdem Menschen, die Biden nahestehen sowie dessen Arzt und die Medien, gewusst zu haben, dass Biden das Präsidentschaftsamt nicht ausüben kann.
Die Entwicklung bringt den Wahlkampf erneut in Bewegung. Trump hatte gehofft, für die Wahl im November leichtes Spiel zu haben, doch nun werden die Karten im Wahlkampf neu gemischt.
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