Formel 1: Verstappen spricht nach schwachem Rennen Klarwort

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Formel 1: Verstappen spricht nach schwachem Rennen Klarwort

In der Formel 1 gab es am Wochenende einiges zu reden. Der niederländische Fahrer Max Verstappen sprach nach seinem schwachen Rennen in Silverstone ein Klarwort aus. Der amtierende Weltmeister belegte nur den sechsten Platz und zeigte sich enttäuscht von seinem Ergebnis. In einem Interview nach dem Rennen äußerte er sich kritisch über die Leistung seines Teams und machte deutlich, dass er von seiner Mannschaft mehr erwartet. Die Frage nach der Schwäche seines Teams ließ Verstappen nicht unbeantwortet. Er forderte eine Analyse der Fehler, um in Zukunft besser zu performen.

Verstappen spricht nach schwachem Rennen Klarwort:

Max Verstappen, der dreimalige Formel-1-Weltmeister, will keine Entschuldigung für seine Wutanfälle, Flüche und Vorwürfe an sein eigenes Team nach dem Großen Preis von Ungarn. Er kritisierte die von Red Bull ausgegebene Strategie und äußerte seine Meinung nicht zurückhaltend. Viele Worte mussten weggepiept werden.

Sein Renningenieur hatte gegen Ende des Rennens genug von Verstappens Klagen und bezeichnete sie indirekt als kindisch. Verstappen selbst sagte nach dem Rennen: Ich denke nicht, dass wir uns entschuldigen müssen. Ich denke, dass wir einfach einen besseren Job machen müssen.

Verstappen hält keine Entschuldigung für seine Tiraden

Verstappen hält keine Entschuldigung für seine Tiraden

In einem Interview mit Sky Sports F1 aus England betonte Verstappen: Ich weiß nicht, warum die Leute meinen, man dürfe nicht deutlich über den Funk sein. Das ist Sport. Wem es nicht gefällt, der soll zu Hause bleiben.

Der dreimalige Champion und immer noch klar führende WM-Spitzenreiter leistete sich ungewöhnliche Patzer im vorletzten Rennen vor der Sommerpause. Kurz vor Schluss kollidierte er auch noch bei einem Überholversuch mit dem Mercedes von Lewis Hamilton und fiel auf den fünften Platz zurück.

Verstappens parallel-Engagement an Rennwochenenden im Sim-Racing sowie die verbalen Auseinandersetzungen mit seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase sind nicht neu. Neu oder zumindest ungewohnt ist für Verstappen, dass er mit seinem Red Bull nicht mehr konkurrenzlos ist.

Der McLaren mit Oscar Piastri und Lando Norris schaffte einen Doppelerfolg auf dem Hungaroring, während Mercedes mit Hamilton Dritter wurde. Ferrari ist auch in der Nähe. Verstappen wirkt auf der Strecke wieder aggressiv und reizbar, nicht mehr so kontrolliert und unangreifbar.

Am kommenden Wochenende wird sich beim Fast-Heimrennen in Spa-Francorchamps zeigen, ob dies nur eine Momentaufnahme ist oder zum Dauerzustand im WM-Kampf der restlichen Saison wird.

Udo Schmid

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