Joe Biden zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück, die Hintergründe ließen keine andere Wahl zu (Obsérvese que he hecho un pequeño ajuste para

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Joe Biden zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück, die Hintergründe ließen keine andere Wahl zu

Der ehemalige Vizepräsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, hat in einer überraschenden Wendung seine Kandidatur für das Präsidentenamt zurückgezogen. Die Entscheidung kam nicht völlig unerwartet, denn Hintergründe, die in den letzten Wochen ans Licht kamen, ließen keine andere Wahl zu. Die Frage nach den wahren Gründen für Biddens Rückzug bleibt jedoch weiterhin offen. War es ein politisch motivierter Schritt, um die Chancen eines anderen Kandidaten zu stärken, oder gab es andere, noch nicht bekannte Faktoren, die zu dieser Entscheidung führten?

Joe Biden: Der Druck wird zu viel - Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen

Es war am Ende nicht mehr die Frage, ob Joe Biden von seiner Präsidentschaftskandidatur zurücktritt, sondern wann. Der Druck auf den US-Präsidenten war ins Unermessliche gestiegen. Ein blamables TV-Duell gegen Donald Trump, wiederholte Aussetzer und teils wirre Statements: Eine ganze Nation konnte ihm dabei zusehen, wie er mental und körperlich derart abbaute, dass viele zu dem Schluss kommen mussten, dass er der Rolle des stärksten Mannes der Welt nicht noch einmal gerecht werden würde.

Einräumen der Niederlage

Einräumen der Niederlage

Jetzt hat Biden es auch selbst eingesehen. In seinem schriftlichen Statement zum Rückzug, das er am Sonntag über die sozialen Medien verbreitete, stellt er das Wohl der USA in den Vordergrund: Es gebe nichts, was Amerika nicht schaffen könne, wenn es das gemeinsam tue. „Wir müssen uns nur erinnern, dass wir die Vereinigten Staaten von Amerika sind“, schreibt Biden als Schlusssatz und will damit Zuversicht, Einigkeit und Zusammenhalt verbreiten.

Tragischerweise ist das genau das, was die Demokraten seit geraumer Zeit eben nicht ausstrahlen. Die Partei muss sich jetzt schnellstmöglich auf eine neue Kandidatur einstellen, um noch eine Chance auf den Wahlsieg zu haben.

Ein Monat Zeit bleibt

Gut ein Monat Zeit bleibt jetzt, um mit der einem Schwertransport gleichenden Wahlkampagne auf eine neue Person umzuschwenken – als sei es das Wendemanöver eines Stadtflitzers. Vizepräsidentin Kamala Harris soll es werden, wenn es nach Biden geht. Ob die Demokraten geeint hinter dieser Idee stehen, wird sich spätestens am 19. August auf der Parteiversammlung in Chicago zeigen.

Bis dahin und darüber hinaus werden die Demokraten damit zu tun haben, das Image der chaotischen, gespaltenen Partei vergessen zu machen, die nicht nur zeigen muss, dass sie auch mit jemand anderem regierungsfähig ist. Diese Person muss auch Trump die Stirn bieten können, der gerade ein Attentat überlebt hat und seine Kandidatur als gottgewollt verkauft. Dass Biden in seinem schwächsten Moment aufgibt, kommt Trump da nur gelegen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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