Tour de France 2024: Warum Geschke dem Rennende entgegenfiebert
Die Radsport-Welt fiebert dem Highlight des Jahres entgegen: der Tour de France 2024. Die größte und wichtigste Rad-Rundfahrt der Welt wird auch in diesem Jahr wieder die besten Fahrer aus aller Welt zusammenbringen. Doch was macht die Tour de France so besonders? Warum Geschke, ein deutscher Radsport-Profi, dem Rennende so sehr entgegenfiebert? In unserem Artikel erfahren Sie, was die Tour de France 2024 so einzigartig macht und warum sie für Geschke und viele andere Fahrer ein Highlight des Jahres darstellt.
Tour de France: Warum Geschke dem Rennende entgegenfiebert
Tour de France: Warum Geschke dem Rennende entgegenfiebert
Für Simon Geschke wartet nach der Karriere als Radprofi die nächste Herausforderung. Die Frau des 38-Jährigen erwartet im November ein Kind. „Das ist sehr gutes Timing, weil ich im Winter nicht mehr trainieren muss. Das wird die nächste große Aufgabe für mich. Da freue ich mich sehr drauf“, sagte der Tour-de-France-Etappensieger von 2015 der Deutschen Presse-Agentur.
Geschke freut sich auf neue Herausforderung nach Tour-Ende
Geschke sei auch wegen des anstehenden Nachwuchses froh, dass die Karriere zum Ende des Jahres ausklinge. Die 111. Tour, die am Sonntag in Nizza mit einem Einzelzeitfahren endet, ist auch die letzte für den Freiburger. „Die Tour war noch einmal härter als der Giro. Man zählt die Tage, bis man wieder zu Hause ist“, sagte Geschke.
Tour de France-Abschluss: Geschke erwartet nächstes Kind und neue Aufgaben
Dennoch freute er sich über seine zwölfte Tour-Teilnahme. „Es war schön, noch einmal hier zu sein. Gerade, weil ich letztes Jahr krankheitsbedingt die Tour nicht zu Ende gefahren bin.“ 2023 hatte sich der bergfeste Rennfahrer auf der 17. Etappe total entkräftet auf den Flugplatz von Courchevel gequält. Einen Tag später musste der angeschlagene Geschke dann aufgeben.
Das müssen Sie zur Tour de France 2024 wissen: Etappen, Teams, Fahrer
Bei der diesjährigen Tour schaffte er es nicht mehr, sich groß in Szene zu setzen. Das sah 2022 anders aus, als er lange Zeit das Bergtrikot getragen hatte. Oder 2015. Damals hatte Geschke nach seiner 49-Kilometer-Solofahrt in das Skigebiet Pra Loup seinen bislang einzigen Tour-Tageserfolg bejubelt. „Vor neun Jahren habe ich mich besser gefühlt als jetzt in der dritten Woche“, sagte Geschke zuletzt mit einem Schmunzeln.
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