Bayerisch Münchner: Was wird aus Joshua Kimmich nach Ankündigung von Maximilian Eberl?
Die Fußballwelt ist schockiert: Maximilian Eberl, der bisherige Sportdirektor des FC Bayern München, hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Was bedeutet dies für die Zukunft von Joshua Kimmich, einem der wichtigsten Spieler des Rekordmeisters? Die Zukunft des Nationalspielers wird plötzlich ungewiss. Die Ankündigung von Eberl wirft viele Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Verhandlungen um eine mögliche Vertragsverlängerung von Kimmich. Wir werfen einen Blick auf die möglichen Konsequenzen dieser Entscheidung für den Bayerischen Münchner.
Kimmichs Zukunft bei Bayern: Eberl setzt hohe Leistungsschwelle
Der Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat Joshua Kimmich eine klare Ansage gemacht: Nur bei entsprechender Leistung gibt es für ihn einen Stammplatz beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Kimmich wurde damit wohl nicht kalt erwischt, denn der starke Mann beim FC Bayern München sagte im Interview der Welt am Sonntag auch: Wir haben uns darauf verständigt, dass wir nach seinem Urlaub miteinander reden.
Die Eberl-Aussagen in Richtung Kimmich lassen viel Raum für Spekulationen. Der Nationalspieler hatte in einer ZDF-Dokumentation, in der er auf die Corona-Zeit zurückblickte, beklagt, dass es kaum öffentliche Rückendeckung vom Verein für ihn gegeben habe. Kimmich hatte zunächst auf eine Impfung verzichtet und sich vom Club alleine gelassen gefühlt.
Kimmich in Gefahr: Eberl warnt vor Verlust des Stammplatzes
Kimmichs Position auf dem Fußballplatz ist ungewiss. Als Rechtsverteidiger hatte er bei der Europameisterschaft überzeugt, aber der 29-Jährige sieht sich eher im Mittelfeld auf der Sechs. Die Münchner haben jedoch für diese Position den Portugiesen Joao Palhinha geholt. Außer Palhinha sehen sich auch Aleksandar Pavlovic, Leon Goretzka und Konrad Laimer als Anwärter auf die erste Elf.
Coach Vincent Kompany muss nun entscheiden, wie und wo er Kimmich einsetzt. Joshua ist ein sehr guter Spieler, aber es gilt einfach ganz generell, dass der Profifußball ein Leistungssport ist – wir können keinem Spieler per se sagen: Hey, du bist der, der gesetzt ist. Ich sage nur, was für alle gilt. Wir haben auf allen Positionen spannende Spieler und somit viele Alternativen, sagte Eberl.
Nach Jahren als Leistungsträger könnte Kimmich seinen Stammplatz beim FC Bayern verlieren. Es ist denkbar, dass die Bayern ihn noch in diesem Sommer abgeben könnten, falls er seinen Kontrakt nicht verlängert. Real Madrid, der FC Barcelona mit Ex-Trainer Hansi Flick, der FC Liverpool und die beiden Londoner Clubs Arsenal und Chelsea gelten als mögliche Ziele.
Eberls Aussagen wirken wie eine Warnung: Der FC Bayern will keine Verträge von Top-Spielern auslaufen lassen und diese Fußballer dann ablösefrei verlieren. Bayern hat mit David Alaba zu Real Madrid schon einmal einen Leistungsträger ohne Ablöse ziehen lassen müssen – das soll im Fall Kimmich nicht passieren.
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