USA-Wahlen: Berichte - Ex-Präsident Obama zweifelt an Bidens Kandidatur

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USA-Wahlen: Berichte - Ex-Präsident Obama zweifelt an Bidens Kandidatur

In den USA herrscht momentan eine aufgeladene Atmosphäre im Vorfeld der anstehenden Präsidentschaftswahlen. Ein sensibles Thema, das die Gemüter erhitzen lässt, ist die mögliche Kandidatur von Joe Biden, dem ehemaligen Vizepräsidenten unter Barack Obama. Nun hat Ex-Präsident Obama überraschend Zweifel an der Kandidatur Bidens geäußert. Laut verschiedenen Quellen soll Obama Bedenken haben, ob Biden die richtige Wahl für die Demokraten sei. Diese Aussage sorgt für Verwirrung und Spekulationen innerhalb der Partei. Wir recherchieren weiter und berichten über die neusten Entwicklungen in diesem Thema.

USA-Wahlen: Ex-Präsident Obama zweifelt an Bidens Kandidatur

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama zeigt sich offenbar skeptisch über die Wiederwahlchancen von Amtsinhaber Joe Biden. In privater Runde habe Obama gegenüber Vertrauten Bedenken über Bidens Festhalten an seiner Kandidatur geäußert, teilten Gewährspersonen der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag mit.

Biden sollte sich über die Lebensfähigkeit seiner Kampagne Gedanken machen, sagte der Ex-Präsident demnach. Zugleich habe Obama klargestellt, dass die Entscheidung allein bei Biden liege. Mit dem Amtsinhaber habe Obama nicht direkt gesprochen, sagten zwei eingeweihte Personen.

USAWahlen: Demokratische Partei will Biden-Nominierung vorziehen

USAWahlen: Demokratische Partei will Biden-Nominierung vorziehen

Die Führung der Demokratischen Partei will Pläne vorantreiben, Biden schon Anfang August per virtueller Abstimmung offiziell zum Kandidaten zu küren - und damit vor dem für Mitte August geplanten Parteitag. Doch sehen die Bedenkenträger unter den Demokraten angesichts trüber Umfragewerte, den öffentlich und privat geäußerten Sorgen von Parteigranden und einer jüngsten Covid-Diagnose für Biden eine Gelegenheit, einen möglichen Kurswechsel zu erzwingen.

Knapp zwei Drittel der Demokraten laut Umfrage für Rückzug Bidens. Besonders große Ablehnung bei Jüngeren. Eine Umfrage der AP und des Instituts Norc ergab, dass sich landesweit fast zwei Drittel der Anhänger der Demokraten einen anderen Spitzenkandidaten wünschen.

Die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, habe Biden Umfragewerte gezeigt und ihm gesagt, dass er seinen republikanischen Herausforderer Donald Trump wahrscheinlich nicht werde bezwingen können. Die einstige Frontfrau der Demokraten warnte Biden demnach zudem, dass ihre Partei bei den Wahlen im November nicht die Kontrolle über das Repräsentantenhaus wiedererlangen könnte, sollte er im Rennen ums Weiße Haus bleiben.

Der Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer und der Fraktionschef im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, haben Biden vergangene Woche die Bedenken etlicher Kollegen im Kongress über dessen Festhalten an der Kandidatur übermittelt. Am Mittwoch zitierte der Sender ABC News aus einem privaten Treffen zwischen Schumer und Biden im Strandhaus des Präsidenten in Rehoboth Beach in Delaware am vergangenen Wochenende. Der Senatsmehrheitsführer habe Biden gesagt, dass es besser für die Demokratische Partei und besser für das Land wäre, wenn er sich zurückziehen würde. Ein Sprecher Schumers bezeichnete den Bericht später als leere Spekulation.

Wenn es der Partei wirklich ernst sei mit dem außergewöhnlichen Schritt, den Kandidaten durch dessen Vizepräsidentin Kamala Harris zu ersetzen, dürfte das kommende Wochenende entscheidend sein, um einen möglichen Sinneswandel Bidens herbeizuführen, sagten Gewährspersonen der AP.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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