Rommerskirchen: Glasfaserausbau beginnt noch im Juli
In der Gemeinde Rommerskirchen gibt es bald einen wichtigen Schritt in Richtung moderne Kommunikation. Die Glasfaserausbau-Arbeiten, die den Bürgern eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ermöglichen sollen, beginnen noch im Juli. Damit wird die Infrastruktur in der Region erneuert und modernisiert, um den Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden. Die Verantwortlichen haben sich bemüht, die Arbeiten so schnell wie möglich umzusetzen, um den Bürgern baldmöglichst von den Vorteilen des Glasfasernetzes zu profitieren.
Rommerskirchen: Glasfaserausbau startet im Juli
Es ist soweit – auch in Rommerskirchen und Eckum wird nun das Glasfasernetz erweitert. Die Deutsche Glasfaser möchte bis zum 12. Oktober dieses Jahres Nachfragen bündeln, um dann in die nächste Projektphase zu starten.
In der Phase der Nachfragebündelung muss eine Vorvertragsquote erreicht werden, welche über einen Ausbau entscheidet. Vor dem offiziellen Start des Projektes am 27. Juli werden alle infrage kommenden Haushalte durch einen Brief des Bürgermeisters über das Projekt der Deutschen Glasfaser informiert.
Durch einen Glasfaseranschluss können große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit runter- und hochgeladen werden. Am Mittwoch, 31. Juli, findet außerdem um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung im Pfarrsaal in der Kirchgasse 6 statt.
Wer sich darüber hinaus informieren oder telefonisch oder persönlich beraten lassen möchte, findet auf der Internetseite der Deutschen Glasfaser weitere Kontaktmöglichkeiten. Dort kann auch geprüft werden, ob die eigene Straße für einen Ausbau infrage kommt.
Bürgermeister Martin Mertens zeigt sich über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes im Gemeindegebiet erfreut. „Ein flächendeckendes Glasfasernetz gehört heute zur modernen Infrastruktur einer Kommune“, sagt er. „Daher unterstütze ich gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung das weitere Ausbauprojekt der Deutschen Glasfaser.“
In den vergangenen Monaten hat sich in der Region in Sachen Breitbandausbau viel getan – trotzdem gibt es noch Luft nach oben, wenn es nach den Teilnehmenden der großen Heimatliebe-Umfrage geht, zu der die Neuß-Grevenbroicher Zeitung im Frühjahr aufgerufen hat. Dem aktuellen Stand des Breitbandausbaus geben die Befragten aus der Region im Schnitt eine 3,3 – „befriedigend“, wenn es nach Schulnoten geht.
Gerade in ländlicheren Gebieten ist ein Glasfaseranschluss oft attraktiv, da dort bisher kein schnelleres Internet verfügbar ist.
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