Letzter Olympia-Test: Popp und Hegering fehlen bei Generalprobe der DFB-Frauen Reescrito en Alemán: Letzter Olympia-Vorbericht: Popp und Hegering ve

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Letzter Olympia-Vorbericht: Popp und Hegering verpassen Generalprobe bei DFB-Frauen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen steht vor dem letzten großen Test vor den Olympischen Spielen in Tokio. Bei der Generalprobe gegen Chile am Sonntag in Stuttgart fehlen jedoch zwei wichtige Spielerinnen: Alexandra Popp und Marina Hegering. Die beiden Stammspielerinnen der DFB-Frauen müssen aufgrund von Verletzungen passen. Trotzdem ist die deutsche Mannschaft zuversichtlich, dass sie ihre Form bewahren kann und sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten kann. Die Frage bleibt jedoch, wie sich die Abwesenheit der beiden Spielerinnen auf das Spiel auswirken wird.

Popp und Hegering fehlen bei DFB-Frauen: Olympia-Vorbericht

Als der kräftige Stimmungsdämpfer gegen Island endlich verdaut war, fand Horst Hrubesch auch seinen Frohsinn wieder. Bei der Einheit vor der Olympia-Generalprobe scheuchte der Bundestrainer die deutschen Fußballerinnen nicht nur aufgrund der Rückkehr von Alexandra Popp schon wieder mit einem Lächeln im Gesicht über den Platz.

Schließlich warte im EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich am Dienstagabend (19.00 Uhr/ARD) in Hannover eine Kulisse von mehr als 40.000 Fans, betonte Hrubesch, und das sollte Spaß machen - auch wenn Kapitänin Popp erneut nicht zum Einsatz kommen wird.

Mit dem Island-Warnschuss im Hinterkopf soll der Schwung für die Medaillenmission in Frankreich nun leicht verspätet aufgenommen werden. Ich denke, wir haben nach der letzten Partie etwas gutzumachen. Es ist klar, dass wir ein anderes Gesicht zeigen wollen, betonte Hrubesch.

Nachdem es beim 0:3 in Reykjavik die höchste Niederlage seit mehr als sechs Jahren gesetzt hatte, hofft die DFB-Auswahl im letzten Test auf einen Mutmacher für das Olympia-Abenteuer.

Schröder und Zverev dabei – sechs mögliche Fahnenträger

Schröder und Zverev dabei – sechs mögliche Fahnenträger

Fans können abstimmen

Zumal es auch für Hrubesch persönlich eine besondere Partie wird. In der niedersächsischen Landeshauptstadt erlebt der 73-Jährige sein letztes Spiel als Frauen-Bundestrainer auf deutschem Boden, ehe er nach Olympia das Amt an Christian Wück (51) übergibt.

Zuvor peilt er mit den DFB-Frauen bei den Sommerspielen eine Medaille an. Die Spielerinnen jedenfalls möchten dem Routinier einen gebührenden Abschied bescheren. Horst trägt oft ein Lächeln im Gesicht, wenn er bei uns ist, sagte Offensivspielerin Klara Bühl: Ich hoffe, dass das neben dem Sportlichen ebenfalls in Erinnerung bleibt, wenn er an die Zeit zurückdenkt.

Um die sportlichen Ziele zu erreichen, kann Hrubesch in dieser Woche immerhin auf Abräumerin Lena Oberdorf bauen, die aus ihrer abgesessenen Gelbsperre gelernt hat. Ich muss mich konzentrieren mit den Gelben Karten. Zuschauen liegt mir nicht, sagte Oberdorf.

Ohne Popp und Hegering

Bundestrainer Hrubesch braucht komplette Veränderung bei DFB-Frauen

Am Dienstag gegen Österreich

Abwehrchefin Marina Hegering und die mögliche deutsche Fahnenträgerin Popp werden zwar beide im Kader stehen. Aufgrund von Wadenproblemen bei Hegering und Popps Fuß-Reizung stehen die Einsatz-Chancen jedoch im Moment bei Null, sagte Hrubesch.

Sydney Lohmann fehlt mit muskulären Problemen. Der Plan sei es, die Spielerinnen zum Olympia-Start fit zu kriegen.

Passend kommt da einen Neuling. Ottienne, ein Stoff-Otter mit Baskenmütze und Picknick-Korb, soll dem DFB-Tross in Frankreich mehr Glück bringen als Koala Waru, das Maskottchen beim Vorrunden-Aus der WM 2023. Der Otter steht für Zusammenhalt, sagte Bühl, die Ottienne selbst gehäkelt hat.

Mithilfe des kleinen Maskottchens, den (Bank-)Rückkehrerinnen und mehr als 40.000 Fans in Hannover soll die Mission Medaille endlich Fahrt aufnehmen - bevor am Sonntag der Flieger gen Marseille abhebt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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