Fortuna Düsseldorf: Wie Kelvin Ofori sein Glück schließlich gefunden hat

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Fortuna Düsseldorf: Wie Kelvin Ofori sein Glück schließlich gefunden hat

Die Geschichte von Kelvin Ofori ist eine Geschichte von Hoffnung und Entschlossenheit. Der junge Fußballspieler aus Ghana hat einen langen und schwierigen Weg hinter sich, bevor er schließlich sein Glück bei Fortuna Düsseldorf gefunden hat. Von seinem Heimatland aus ging es über Stationen in Europa, bis er schließlich in der deutschen Bundesliga landete. Doch der Weg dahin war alles andere als einfach. Ofori musste viele Hürden überwinden und Rückschläge hinnehmen, bevor er endlich seinen Durchbruch schaffte. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Kelvin Ofori sein Glück schließlich gefunden hat und wie er sich zu einem wichtigen Spieler bei Fortuna Düsseldorf entwickelt hat.

Wie Kelvin Ofori sein Glück schließlich gefunden hat

Der ehemalige Fortuna-Coach Uwe Rösler hat einmal einen interessanten Satz über Kelvin Ofori gesagt: „Mir lacht das Herz, wenn ich diesen Jungen spielen sehe“. Und wenn ein Trainer solche Worte über einen Spieler in den Mund nimmt, sollte eigentlich zu erwarten sein, dass eben jener dann auch die entsprechenden Spielzeit erhält. Doch im Fall von Ofori folgten diesen Worten keine Taten.

Kelvin Ofori: Der ehemalige Fortuna-Stürmer, der sein Glück in der Slowakei fand

Kelvin Ofori: Der ehemalige Fortuna-Stürmer, der sein Glück in der Slowakei fand

Als der Offensivspieler im Sommer 2019 nach Düsseldorf kam, wurde er als großes Talent aus Ghana angepriesen, am Rhein sollte der nächste Schritt seiner noch jungen Karriere folgen. Doch weder unter Rösler noch unter dessen Vorgänger Friedhelm Funkel oder später unter Christian Preußer konnte sich Ofori durchsetzen. Bereits die erste Saison im rot-weißen Dress verlief enttäuschend – zwei Kurzeinsätze für die damalige Bundesliga-Mannschaft, jeweils drei Spiele im DFB-Pokal und für Fortunas U23.

Auch im zweiten Jahr verbesserte sich seine Situation wenig. Zwar begann die neue Spielzeit vielversprechend; Ofori sammelte Einsatzminuten und zwei Startelfeinsätze in der Zweiten Liga. Doch bereits im Januar stand er zum letzten Mal für die Profis auf dem Platz, es folgte ein kurzes Intermezzo in der U23, bevor er ab März gar nicht mehr berücksichtigt wurde.

Fortuna Düsseldorf: Wie Kelvin Ofori seine Chancen in der Slowakei verbesserte

Fortuna Düsseldorf: Wie Kelvin Ofori seine Chancen in der Slowakei verbesserte

Der junge Spieler wechselte schließlich zum Ligakonkurrenten SC Paderborn und lief ab dem dritten Spieltag im Trikot der Ostwestfalen auf. Doch auch in Paderborn wurde Ofori kaum berücksichtigt und sammelte noch weniger Spielpraxis als in Düsseldorf. Auch die folgende Saison verbrachte der Offensivspieler vornehmlich auf der Bank oder der Tribüne, sodass er den Verein schließlich um eine Vertragsauflösung bat.

Im Februar vergangenen Jahres führte ihn sein Weg dann in die Slowakei, wo er sich dem Erstligisten Spartak Trnava anschloss. Und genau dieser Wechsel in ein komplett neues Umfeld und eine andere Spielklasse ermöglichte ihm den erhofften Neustart. In Trnava schenkte ihm sein Trainer Michal Gasparik von Beginn an großes Vertrauen – und Ofori stand in den ersten vier Ligaspielen mit seiner neuen Mannschaft bereits in der Startelf.

Kelvin Ofori: Der Offensivspieler, der endlich sein Potenzial entfaltete

Kelvin Ofori: Der Offensivspieler, der endlich sein Potenzial entfaltete

Auch in der folgenden Meisterschaftsrunde und im slowakischen Pokal konnte er deutlich mehr Spielminute sammeln als in den Jahren zuvor. Im Pokal folgte dann sogar noch ein ganz besonderes Highlight: Sein Team konnte sich im Finale gegen Slovan Bratislava in der Verlängerung durchsetzen, und der Ex-Fortune stand für ganze 116 Minuten auf dem Platz.

Ofori mit Stammplatz in Conference-League-Spielen Durch seinen Wechsel bekam der mittlerweile 22-Jährige zudem die Chance, sich auf internationalem Parkett zu zeigen: Nach erfolgreichen Qualifikationsspielen trat Spartak Trnava in der Conference League an. Auch wenn seine Mannschaft keine Partie gewann und die Gruppenphase auf dem letzten Platz beendete, dürften diese Spiele für den Ghanaer ein ganz persönliches Erfolgserlebnis gewesen sein.

Zumal er ein fester Bestandteil der Startelf war und mit einem Treffer und zwei Vorlagen an allen drei Toren seiner Mannschaft beteiligt war. In Liga und Pokal folgten für Ofori regelmäßige Startelfeinsätze, und erneut schaffte Trnava den Einzug ins Pokalfinale, in dem sich das Team zuletzt jedoch knapp geschlagen geben musste.

Und auch wenn es in der Meisterschaftsrunde nur für den dritten Platz reichte, wird Ofori im Sommer wieder die Chance haben, sich mit seiner Mannschaft für einen erneuten Anlauf in der Conference Leauge zu qualifizieren und fernab von seiner Heimat doch noch den Traum vom Profifußball zu leben.

Udo Müller

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