Krefelder Hospizverein spendiert riesige Leinwand für EM-Finale

Index

Krefelder Hospizverein spendiert riesige Leinwand für EM-Finale

Die EM-Fußball-Championship ist in vollem Gange und die Aufregung steigt mit jedem Spiel. In Krefeld gibt es Grund zur Freude, denn der Krefelder Hospizverein hat sich something Besonderes einfallen lassen, um den Fußballfans eine unvergessliche Erfahrung zu bieten. Der Verein hat eine riesige Leinwand für das EM-Finale gespendet, auf der die Fans das Spiel live verfolgen können. Diese großzügige Geste wird sicherlich vielen Menschen in Krefeld eine Freude bereiten und die Stimmung im Stadion weiter anheizen.

Hospizverein spendiert riesige Leinwand für EM-Finale

Gefühl für Gastlichkeit und Gemeinschaft

Das Hospiz am Blumenplatz wurde vor 20 Jahren eröffnet. „Die Würde des Menschen ist unantastbar – bis zuletzt“ – das ist der Leitspruch aller hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Einrichtung für Menschen in ihrer letzten Lebensphase.

Hospiz-Förderverein: bürgerschaftliches Engagement gefragt

Hospiz-Förderverein: bürgerschaftliches Engagement gefragt

Pfarrer Hans Russmann wirbt für mehr Interesse am Verein

„Die Hospiz-Arbeit lebt vom bürgerschaftlichen Engagement und im Hospiz-Förderverein kann jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv werden“, sagte Pfarrer Hans Russmann, nach seiner Wahl zum neuen 1. Vorsitzenden des Vereins „Freunde und Förderer der Hospiz Stiftung Krefeld“. Er wirbt für mehr Interesse an dem Verein. Russmann ist Nachfolger von Matthias Mertin, der nicht mehr zur Wahl antrat.

Zur 2. Vorsitzenden wiedergewählt wurde Elisabeth Bastians, ebenso Renate Draskovic-Weertz im erweiterten Vorstand. Christina Rommerskirchen wurde als Schatzmeisterin Nachfolgerin von Brigitte Weise, viertes Vorstandsmitglied bleibt Roland Besser.

Hospiz-Arbeit: Ehrenamt getragen

Russmann: „Hospiz-Arbeit wird vom Ehrenamt getragen, und es braucht viele Menschen mit unterschiedlichsten Ideen, um diese Arbeit gut zu gestalten“

Die neue Schatzmeisterin Christina Rommerskirchen kennt das Hospiz aus der eigenen Familie: „Mein Mann wurde im ambulanten Hospiz von einer Ehrenamtlerin begleitet“, berichtete sie.

Seit Gründung des Vereins vor vier Jahren ist die Mitgliederzahl auf rund 100 Menschen gestiegen, und es ist dem Förderverein gelungen, ein wichtiges Projekt finanziell abzusichern – die Musik-Therapie“, berichtete Russmann und dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für deren Arbeit.

Große Leinwand für Gäste und Angehörige

Förderverein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden

Außerdem konnte aus den Vereinsgeldern kurz vor der Fußball-Europameisterschaft eine große Leinwand fürs „Rudelgucken“ mit Grillwürstchen und Bier für die Gäste und Angehörigen im Gemeinschaftsraum gekauft werden. „Der Förderverein möchte Dinge anschaffen und Aufgaben finanzieren, die nicht über den Pflegesatz der Kassen finanziert werden, aber dazu beitragen, die letzte Zeit unserer Gäste so würdevoll, friedvoll, lebendig und angenehm wie möglich zu gestalten“, erklärte Elisabeth Bastians.

Dazu gehören etwa psychologische Begleitung in Krisen für Gäste und Angehörige, Schulung der Ehrenamtler oder die Erfüllung letzter Wünsche. Der Förderverein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, sammelt über verschiedene Ansätze Spenden und wirbt für die Hospiz-Arbeit: Die Mitglieder stellen sich demnächst etwa beim Bottermaat in Hüls, beim Hospiz-Lauf oder auf dem Besonderen Weihnachtsmarkt vor.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up