Tiefatmender Auftakt bei Alexander Zverev - Olympiateilnahme nicht bedroht

Tiefatmender Auftakt bei Alexander Zverev - Olympiateilnahme nicht bedroht

Der deutsche Tennis-Star Alexander Zverev hat bei seinem Auftakt in der laufenden Saison einen tiefatmenden Start hingelegt. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten konnte er sich jedoch schnell fangen und letztendlich siegreich aus dem ersten Spiel hervorgehen. Die Fans können aufatmen, denn die Olympiateilnahme des 24-Jährigen ist nach dieser Leistung nicht bedroht. Zverevs nächstes Ziel ist es, sich für die nächste Runde zu qualifizieren und seine Chancen auf den Titel zu verbessern. Die Frage bleibt jedoch, ob er seine Form halten kann und sich gegen die stärksten Konkurrenten durchsetzen wird.

Entwarnung für Alexander Zverev: Knieverletzung nicht so schwer wie befürchtet

Entwarnung bei Alexander Zverev. Der Tennis-Olympiasieger hat in Wimbledon keine schwere Knieverletzung erlitten und plant in der Vorbereitung auf die Sommerspiele sogar mit einer Teilnahme am ATP-Turnier in seiner Heimatstadt Hamburg in der kommenden Woche.

Das bestätigte sein Bruder und Manager Mischa Zverev dem SID. Zverev bleibt auch in Wimbledon der Unvollendete nach bitterer Niederlage gegen Taylor Fritz. Die am Dienstag geäußerten Befürchtungen einer schwereren Blessur bestätigten sich bei einer weiteren Untersuchung in Monte Carlo nicht.

„Entwarnung, alles ist so, wie es Sascha gesagt hat“, meinte Mischa Zverev. Sein Bruder hatte nach dem Achtelfinalaus gegen Taylor Fritz von einem Knochenmarködem und einer Kapselzerrung gesprochen.

Zverev scheitert unglücklich in Wimbledon. Dem Weltranglistenvierten gehe es schon besser, bestätigte Mischa Zverev. Alexander Zverev hatte nach zuvor starken Leistungen in der Runde der letzten 16 in fünf Sätzen gegen Fritz verloren.

„Ich habe mit unfassbar vielen Schmerzmitteln gespielt“, sagte Zverev danach: „Mein Knie ist relativ geschwollen und hat viel Flüssigkeit.“

Das müssen Sie über Wimbledon 2024 wissen: Termine, deutsche Spieler, TV-Übertragung.

Das olympische Tennisturnier in Paris beginnt am 27. Juli. Immer wieder Verletzungsprobleme. Die Stichworte Hamburg und Knochenödem erinnern an 2022. Nach seiner Bänderverletzung im Fuß vom Halbfinale bei den French Open wollte Zverev im Davis Cup sein Comeback geben.

Es platzte, weil er zu viel belastet hatte und ihn ein Knochenödem ausbremste. Sinner scheitert an Medwedew. Immer wieder war Zverev in den vergangenen Jahren in sportliche Dramen verwickelt. Immer wieder endete seine Grand-Slam-Titel-Jagd vergeblich.

In Paris vor zwei Jahren verabschiedete er sich nach einem anfangs glänzenden Auftritt gegen Rafael Nadal vom Publikum an Krücken. 2023 berichtete er in Paris von einer Zerrung im Oberschenkel, als er im Halbfinale gegen Casper Ruud chancenlos geblieben war.

Zverev relaxt: Wimbledon-Aus nicht bedroht, ATP-Turnier in Hamburg geplant

Zverev plant nun sein Comeback in Hamburg. Obwohl er in Wimbledon eine Knieverletzung erlitten hatte, möchte er in der Vorbereitung auf die Sommerspiele in Paris wieder auf die Tennisbühne zurückkehren.

Das ATP-Turnier in Hamburg bietet sich hierfür an. Zverev hofft, dass die Verletzungspause kurz bleibt. Dies scheint sich nun zu bestätigen.

Die olympischen Sommerspiele 2024 in Paris beginnen am 27. Juli. Zverev möchte nach seinem Olympiasieg in Tokio 2021 wieder erfolgreich sein.

Die Favoriten aus Deutschland bei Olympia 2024:

Lukas Märtens - 400-Meter-Freistil: Der Schwimmer ist mit seinen 22 Jahren ein Jungstar. Bei den Deutschen Meisterschaften 2024 holte er mit der drittschnellsten jemals geschwommenen Zeit Gold.

Angelina Köhler - 100-Meter-Schmetterling: Als Deutsche Meisterin auf der 100-Meter-Schmetterling-Distanz ist sie eine starke Athletin für die Kurzstrecken. Auch international bei den AP Races gewann sie die Wettkämpfe über 50 und 100 Meter in ihrer Disziplin.

Katharina Bauer - Bogenschießen: Die Europameisterin gilt im Bogenschießen-Einzel als Favoritin. Die deutsche Damenmannschaft hat im Team-Bogenschießen bei den vergangenen Olympischen Spielen Bronze geholt.

Alexander Zverev - Tennis: Der 27-Jährige hatte in Tokio Gold gewonnen. 2023 holte er beim Grand Slam Turnier in Paris Platz drei.

Malaika Mihambo - Weitsprung: Sie ist amtierende Olympiasiegerin im Weitsprung der Damen. Sie möchte ihren Titel in Paris verteidigen.

Leo Neugebauer - Zehnkampf: Bei den US-Collegemeisterschaften der Leichtathletik in Eugene im Bundesstaat Oregon verteidigte er nicht nur seinen Titel. Er stellte auch einen neuen deutschen Rekord auf.

Florian Wellbrock - Schwimmen: Er tritt in drei Wettkämpfen an: 800 und 1500 m Freistil und im Marathonschwimmen (10 km). In Tokio holte er Gold über die 10 km Distanz und Bronze über die 1.500 m.

Emma Hinze - Bahnrad: In ihrer Sportart hat Deutschland traditionell gute Aussichten auf Medaillen. Bei der WM 2023 holte Hinze sich Platz 1 im 500-Meter-Zeitfahren.

Lea Sophie Friedrich - Bahnrad: Hinzes Kollegin machte bei der WM ebenfalls den ersten Platz im Bahn Mannschaftssprint. Sie zählt ebenfalls zu den Favoritinnen.

Hoffnung in Ballsportarten:

Hockey: Sowohl die deutschen Frauen als auch die Männer haben gute Chancen auf eine Medaille.

Basketball: Die amtierenden Weltmeister gelten als Favoriten.