Zunehmend mehr Solinger pendeln zur Arbeit (Más y más solingues desplazan hacia el trabajo)

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Zunehmend mehr Solinger pendeln zur Arbeit (Más y más solingues desplazan hacia el trabajo)

Die Stadt Solingen erlebt einen wahren Boom im Bereich der Pendlerzahlen. Immer mehr Menschen aus der Region entscheiden sich dafür, täglich nach Düsseldorf, Köln oder anderen umliegenden Städten zur Arbeit zu pendeln. Dieser Trend ist nicht nur ein Hinweis auf die Attraktivität der Stadt als Wohnort, sondern auch auf die gute Verkehrsanbindung und die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten in der Umgebung. In diesem Artikel werden wir näher auf die Gründe für diese Entwicklung eingehen und uns mit den Folgen für die Stadt und ihre Bewohner auseinandersetzen.

Zunehmend mehr Solinger pendeln zur Arbeit

Es kann kein Zweifel bestehen: In den vergangenen Jahren hat das Homeoffice in Solingen wie anderswo zunehmend an Bedeutung gewonnen. So sind vor allem in der Corona-Zeit vornehmlich Arbeitnehmer in das Büro in den eigenen vier Wänden gewechselt. Wobei etliche Solinger Berufstätige dem Homeoffice – wenigstens tageweise – auch nach dem Ende der Corona-Krise im Jahr 2022 treu geblieben sind.

Doch auf den Straßen und in den Zügen beziehungsweise Bussen ist dieser Trend bis zum heutigen Tag kaum erkennbar. Speziell zu den Zeiten des Berufsverkehrs am frühen Morgen und nachmittags sind die Autobahnen in der Region sowie die Bahnen (so sie denn überhaupt fahren) voll wie eh und je. Denn Solingen ist weiterhin eine Stadt der Berufspendler.

Solingen: Von Homeoffice zu Berufsverkehr

Solingen: Von Homeoffice zu Berufsverkehr

Das geht zumindest aus dem aktuellen Pendleratlas der Statistischen Ämter der Länder hervor, der jährlich veröffentlicht wird und der einen Überblick geben soll, wie sich die Ströme des Berufsverkehrs über einen längeren Zeitraum entwickeln.

Zahlen und Fakten

Demnach pendeln in und um Solingen täglich mehr als 100.000 Personen zwischen Wonort und Arbeitsplatz – von denen wiederum über 61.000 auf dem Weg der Arbeit mindestens eine Stadt- und Gemeindegrenze hinter sich lassen, also ein- oder auspendeln. Gleichzeitig wird die Differenz zwischen Ein- und Auspendlern immer größer.

Denn während die Zahl derjenigen, die von außerhalb in die Klingenstadt zur Arbeit kommen, in den vergangenen Jahren mit etwas über 24.000 Personen mehr oder weniger konstant geblieben ist, verhält es sich mit den Solingern, die außerhalb der Stadtgrenzen ihre Brötchen verdienen, geradewegs anders herum. Diese Gruppe wird beständig größer.

So pendelten im vergangenen Jahr mit über 37.000 Personen so viele Berufstätige wie noch nie in den zurückliegenden Jahren aus Solingen heraus. Zum Vergleich: 2022 waren es „nur“ 35.000 Personen gewesen, die zum Arbeiten regelmäßig in andere Städte und Gemeinden fuhren.

Ziele der Auspendler

Ziele der Auspendler

Die beliebtesten Ziele der Auspendler aus Solingen sind Düsseldorf, Wuppertal, Köln, Hilden, Haan und Remscheid. Aber es gibt auch Fernpendler, die noch weiter entfernte Städte wie Münster, Hamburg, Berlin, Frankfurt und München ansteuern.

Fernpendler

Die Gruppe der Fernreisenden unter den Einpendlern – zumindest geografisch – deutlich heterogener als bei den Auspendlern ist. Denn tatsächlich tauchen in dieser Gruppe auch Personen aus Orten wie Nürnberg, Karlsruhe, Salzgitter, Braunschweig und Leipzig auf.

Der Schwerpunkt der Einpendler liegt allerdings genauso wie bei den Auspendlern auf jenen Städten und Gemeinden, die nicht weiter als 25 Kilometer von Solingen entfernt sind. Unter diesen steht wiederum Wuppertal auf Platz 1 mit über 5000 Einpendlern, gefolgt von Remscheid (über 2100) sowie Düsseldorf (knapp 1600).

Auffallend ist der große negative Pendler-Saldo Solingens gegenüber der Landeshauptstadt, der 2023 bei fast 4000 Personen gelegen ist.

Binnenpendler

Die größte Gruppe unter den Solinger Pendlern machen allerdings nach wie vor Binnenpendler aus, deren Zahl in den vergangenen Jahren nahezu konstant geblieben ist. So weist die Statistik für 2023 knapp 45.400 innerörtliche Pendler aus, während diese Zahl im Jahr davor bei 45.800 Personen und 2021 (also noch zu Coronazeiten) bei ebenfalls 45.400 Personen gelegen hat.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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