- Zentrum für Forschung Jülich: Deutschland ist in der Elite-Gruppe zu Hause
- Zentrum für Forschung Jülich: Deutschland ist in der EliteGruppe zu Hause
- Astrid Lambrecht: Die Quantenphysikerin an der Spitze des Forschungszentrums Jülich
- Künstliche Intelligenz: Das Zauberwort, das Deutschland auf der Höhe der Zeit hält
- Wasserstoff: Der neue Energieträger, der die Region in Bewegung setzt
Zentrum für Forschung Jülich: Deutschland ist in der Elite-Gruppe zu Hause
Das Zentrum für Forschung Jülich hat eine beeindruckende Errungenschaft zu feiern. Deutschland hat es erstmals geschafft, sich in der Elite-Gruppe der weltweit besten Forschungsinstitutionen zu etablieren. Dieser große Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung im Bereich der Naturwissenschaften und der Technologie. Die Forscher des Zentrums für Forschung Jülich haben ihre Expertise in der grundlagenorientierten Forschung und der angewandten Forschung unter Beweis gestellt und sich damit in der internationalen Wissenschaftsgemeinde einen Namen gemacht.
Zentrum für Forschung Jülich: Deutschland ist in der EliteGruppe zu Hause
Astrid Lambrecht, die Leiterin des Forschungszentrums Jülich, ist eine Vollblutwissenschaftlerin und liebt ihr Fach Quantenphysik. Als Wissenschaftsmanagerin und Chefin des Forschungszentrums Jülich muss sie nun vor allem strategisch denken und bisweilen politisch handeln.
Astrid Lambrecht: Die Quantenphysikerin an der Spitze des Forschungszentrums Jülich
Die Quantenphysikerin Astrid Lambrecht (57) leitet seit 2023 als erste Frau das Forschungszentrum Jülich. Sie hat lange in Frankreich geforscht und gelehrt. Neben ihrer Forschung bemüht sie sich auch, ihr Fach einem breiten Publikum näherzubringen. So veröffentlichte sie 2008 zusammen mit Gert-Ludwig Ingold ein populärwissenschaftliches Buch mit dem Titel „Die 101 wichtigsten Fragen. Moderne Physik“.
Forschungszentrum Jülich: Das Zentrum ist die größte Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 7000 Mitarbeitenden aus 100 Ländern. In Jülich wurde der Hochtemperaturreaktor entwickelt. Heute beschäftigt sich das Forschungszentrum unter anderem mit Höchstleistungscomputern, Kreislaufwirtschaft und Fragen einer nachhaltigen Energiewende.
Künstliche Intelligenz: Das Zauberwort, das Deutschland auf der Höhe der Zeit hält
Künstliche Intelligenz: Das Zauberwort heute heißt Künstliche Intelligenz. Deutschland spielt in der Spitzengruppe mit. Unser Forschungszentrum hat mit dem Jülich Supercomputing Center eine Kapazität geschaffen, die in aller Welt anerkannt wird. Bestimmte Fragestellungen können Wissenschaft und Industrie nur bei uns lösen.
Wasserstoff: Der neue Energieträger, der die Region in Bewegung setzt
Wasserstoff: Der Wasserstoff ist ein Schwerpunkt unserer Forschung, von den Grundlagen bis zu Anwendungen in einer Region, die sich das Ziel gesetzt hat, Wasserstoffmodellregion zu werden. So kooperieren wir beispielsweise mit dem Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz für eine wasserstoffbasierte Wärme- und Stromversorgung.
Wir sind offen für solche Kooperationen. Allerdings müssen die Unternehmen auch dazu bereit sein. Ein Hindernis für die Industrie sind die fehlenden Wasserstoffinfrastrukturen. Aber es wird in Zukunft – gemeinsam mit der RWTH in Aachen – genügend Projekte geben.
Wir haben in allen Teilaspekten der Wasserstoffforschung viel vorzuweisen: die Herstellung durch Elektrolyse, den Transport, die Speicherung und die Rückverstromung.
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