Wülfrath: Tafel Niederberg benötigt neue Räume

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Wülfrath: Tafel Niederberg benötigt neue Räume

In der Stadt Wülfrath steht die Tafel Niederberg, eine wichtige Einrichtung für Menschen in Not, vor einer großen Herausforderung. Die bestehenden Räumlichkeiten sind nicht mehr ausreichend, um die wachsende Nachfrage nach Unterstützung zu befriedigen. Daher sucht die Tafel Niederberg dringend nach neuen Räumen, um ihre Aktivitäten ausweiten und verbessern zu können. Die Tafel Niederberg ist ein wichtiger Teil des sozialen Netzwerks in Wülfrath und unterstützt viele Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Es ist daher von großer Bedeutung, dass die Einrichtung schnellstmöglich neue Räumlichkeiten finden kann, um ihre wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

Tafel Niederberg muss umziehen: Suche nach neuen Räumen beginnt

Seit 20 Jahren ist die Tafel Niederberg der Bergischen Diakonie in der Kulturkirche an der Tiegenhöfer Straße in Wülfrath beheimatet. Doch bald wird die Tafel neue Räume benötigen. Das teilt die Tafelleiterin, Tanja Högström, mit.

Der Grund für den Umzug ist, dass die evangelische Kirchengemeinde, Eigentümerin des Gebäudes, den Verkauf des Gebäudes aus finanziellen Gründen plant. Die Tafel wurde von der Gemeinde über diese Pläne informiert.

Wann genau die Tafel, die derzeit wöchentlich zwischen 90 und 100 finanzschwache Haushalte und damit bis zu 300 Personen versorgt, umziehen muss, weiß Högström noch nicht. Aber man wolle sich jetzt schon frühzeitig um Alternativen kümmern.

Eine erste Besichtigung gab es bereits in einem Ladenlokal am Roten Platz in der Ellenbeek. Doch das sei zu groß und zu teuer. Derzeit muss die Tafel bei der Gemeinde nur die Nebenkosten für die rund 110 Quadratmeter zahlen, in denen sowohl Lager, als auch Küche und Ausgabe untergebracht sind.

Rund 100 Quadratmeter plus Lagerraum werden benötigt. „Aber es darf auch nicht auf dem Präsentierteller sein“; gibt Högström zu bedenken. Zudem darf die Miete nicht zu hoch sein. „Wir sind spendenbasiert und können nicht die kompletten Spenden für die Miete ausgeben“, ergänzt sie.

Sollte sich bis zum noch unbestimmten Auszugstermin aus der Kulturkirche noch nichts Neues gefunden haben, würde die Tafel vorerst auf die Anhängerlösung zurückgreifen, wie sie schon in Velbert-Langberg praktiziert wird. Damit würden dann verschiedene Stellen in der Stadt angefahren, erklärt Högström.

„Einfach so rausziehen aus Wülfrath werden wir uns auf keinen Fall, dafür ist der Bedarf einfach zu groß“, versichert die Tafelleiterin. Wer interessante Angebote für Räume hat, kann sich gerne per Telefon unter 0202 2729601 oder per E-Mail an [email protected] melden.

Udo Müller

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