Willich: Kapellen präsentieren sich bei Schützenfest
Am vergangenen Wochenende fand in Willich das alljährliche Schützenfest statt, bei dem die Kapellen der Region sich präsentierten. Das Fest, das traditionell von den Schützenbrüdern organisiert wird, bietet eine Plattform für die Musikkapellen, ihre Fähigkeiten und Talente unter Beweis zu stellen. Zahlreiche Besucher aus der Umgebung strömten zusammen, um die mitreißenden Auftritte der Kapellen zu erleben. Von traditionellen Marschmusiken bis hin zu modernen Popsongs, die vielfältige Musikpalette sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Die Kapellen selbst zeigten sich in Bestform und präsentierten sich mit großem Erfolg.
Willicher Schützen präsentieren sich bei Heimat und Schützenfest
Ein tolles Bild bot sich den Zuschauern am Samstagnachmittag vor der Willicher Pfarrkirche St. Katharina. Rund 400 Musikerinnen und Musiker begleiteten die Schützen des Allgemeinen Schützenvereins Willich beim Heimat- und Schützenfest, das in diesem Jahr zum 139. Mal gefeiert wird.
Auf dem Platz vor der Kirche gaben sie Kostproben ihres Könnens, und viele Besucherinnen und Besucher verfolgten von der Tribüne aus oder vom Rand das Geschehen. Auch aus Fenstern und von Dachterrassen beobachteten Zuschauer das Geschehen auf dem Markt.
Kapellen marschieren durch Willich: Schützenfest erobert Herz der Stadt
Es sind viele Musikkapellen, die bei den Willichern für traditionelle Schützenfeststimmung sorgen. Stefan Gehlen, Ressortleiter Musik beim ASV und der Mann, der die Kapellen fürs Fest organisiert, führte gekonnt durchs Programm und kündigte die einzelnen Musikvereine an.
Der Respekt des Publikums war den Musikvereinen sicher, die teilweise einen engen Zeitplan haben, auch bei anderen Veranstaltungen aufspielen – und dennoch die Zeit finden, nach Willich zu kommen.
In schmucken Uniformen und mit blank polierten Instrumenten präsentierten sich die Gruppen, und zur Marschmusik auf dem Platz wippte auf der Tribüne so mancher Zuschauerfuß mit.
Die Willicher Schützen begleiteten in diesem Jahr das Tambourkorps Elsen-Fürth 1904, der Musikverein Osterath 1925, das Tambourkorps Germania Willich 1926, das Bundesschützen-Musikkorps Kleinenbroich, das Tambourkorps Sandhasen 1925 Neuenhausen, der Musikverein Waldenrath 1905, das Tambourkorps Gut Schlag Krefeld 1912, die Vereinigte Jägerkapelle Straberg 1926, das Bundestambourkorps 1911 Königshoven, die Gerresheimer Blaskapelle, das Tambourkorps Heimattreue Elfgen 1922, das Musikkorps 1978 BSW Krefeld am Samstag und Sonntag sowie das Blasorchester Stadtwerke Krefeld 1928 am Montag.
Auch König Hans V. Lütters, seine Minister Stefan Berben und Hans-Josef Dammer, der Vorstand des ASV und der Erste Bürger der Stadt, Christian Pakusch, hörten von den Ehrenplätzen vor der Tribüne aus aufmerksam zu. Sie wurden mit einem traditionellen Präsentiermarsch eingespielt.
Den krönenden Abschluss bildete der Marsch „Alte Kameraden“, für den gleich mehrere Kapellen zu ihren Instrumenten griffen und spielten, dass der Markt vor St. Katharina beinahe erbebte.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Schützen- und Heimatfest in Willich
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