Wie Fußball bringt Unternehmen und Jugendliche im Gelderland in Kontakt

Wie Fußball bringt Unternehmen und Jugendliche im Gelderland in Kontakt

In der Region Gelderland in den Niederlanden bringen sich Unternehmen und Jugendliche über das Medium Fußball näher. Eine innovative Initiative zielt darauf ab, junge Menschen für die Wirtschaft zu begeistern und Unternehmen mit Nachwuchstalenten zu verbinden. Durch die Verbindung von Sport und Wirtschaft soll ein neuer Weg beschritten werden, um die regionale Wirtschaft zu stärken. In diesem Kontext werden Unternehmen und Jugendliche im Gelderland zusammengebracht, um gemeinsam Projekte zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen. Dieser Ansatz bietet großes Potenzial für die regionale Entwicklung und die Zukunft der jungen Generation.

Jobkick Niederrhein: Unternehmen und Jugendliche meeten sich am Kickertisch

Am Kickertisch mit viel Spaß nicht nur das Spiel gewinnen, sondern auch Kontakte für den zukünftigen Berufsweg knüpfen: Diese Idee steht hinter „Jobkick Niederrhein”. Mögliche künftige Azubis und regionale Unternehmen lernen sich am Kickertisch in lockerer Stimmung kennen.

Ziel ist es, eine Plattform zu entwickeln, die es einer Vielzahl von regionalen Unternehmen ermöglicht, in direkten, persönlichen Kontakt mit potenziellen Auszubildenden aus der Region zu kommen – spielerisch und auf Augenhöhe, so beschreibt die Geschäftsführerin der Leader-Region „Lei.La“, Ute Neu, den Ansatz dieser neuen Art der Jobmesse.

Die Wirtschaftsförderer von Nettetal, Straelen, Geldern und Kevelaer haben die Idee aufgegriffen und gemeinsam mit dem Regionalmanagement der Leader-Region „Leistende Landschaft” (Lei.La) ihre Variante einer innovativen Jobmesse in Form eines Kickerturniers entwickelt. Dank der Förderung der EU und des Landes NRW kann das Projekt nun in die Tat umgesetzt werden.

In vier aufeinanderfolgenden Jahren wird „Jobkick Niederrhein” in jeweils einer der Kommunen stattfinden. Als Partner für die Umsetzung des Projektes konnten Pottlike Media und Wunschkonzert Studios gewonnen werden.

Die Anmeldung für Schüler wird zum Beginn des neuen Schuljahres freigeschaltet. Die Anmeldephase für die Unternehmen hat bereits begonnen und läuft über die Wirtschaftsförderung der entsprechenden Kommunen.

Termin: Samstag, 21. September, von 16 bis 19.30 Uhr in der Discothek E-Dry in Geldern. Weitere Informationen gibt es unter www.jobkick.app.

Kontakt: Antonia Cox (Pottlike Media) und Yannik Meisel (Wunschkonzert Studios)

Zunächst können sich nun interessierte Unternehmen anmelden. „Erste Unternehmen haben sich bereits ihren Kickertisch in der E-Dry gesichert,” freut sich Guido Ingenbleek, kommissarischer Wirtschaftsförderer der ersten gastgebenden Kommune Geldern, über das spontane Interesse aus der Unternehmerschaft.

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Das Herzstück der Veranstaltung ist das Kickerturnier. „Jedes Unternehmen bekommt einen gebrandeten Kickertisch. Ein eigener Messestand soll nicht aufgebaut werden, damit haben alle Unternehmen die gleiche Chance sich den potenziellen künftigen Mitarbeitenden zu präsentieren”, erklärt Yannik Meisel von Wunschkonzert Studios.

„Wir setzen auf Kontakte auf Augenhöhe und sind uns sicher, dass durch die direkte Interaktion von Mensch zu Mensch nachhaltige Verbindungen zwischen potenziellen Auszubildenden und künftigen Arbeitgebern geschaffen werden”, zeigt sich Antonia Cox vom Format überzeugt.

Um das Thema Azubimarketing und Fachkräftesicherung gemeinsam in den Blick zu nehmen und unkomplizierten Austausch in lockerer Atmosphäre möglich zu machen, wird es am Vorabend, Freitag, 20. September, in der E-Dry zudem einen Impulsabend für die Unternehmen sowie weiterer Partner aus der Region geben. So sind auch Lehrkräfte mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung dabei willkommen.

„Mit diesem Abend möchten wir die branchenübergreifenden Kontakte der Unternehmen in der Region stärken - starke Netzwerke für eine starke Region”, sagt Ute Neu und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Ein bisschen Training vorab am Kickertisch schadet aber sicher keinem, damit man beim Jobkick Niederrhein vor den künftigen Azubis auch eine gute Figur macht.“