Wermelskirchen: A1-Brücke im Hüner Bauzustand
Die A1-Brücke in Wermelskirchen befindet sich in einem besorgniserregenden Bauzustand. Nach einer aktuellen Überprüfung durch die zuständigen Behörden wurden erhebliche Mängel an der Brücke festgestellt, die die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer gefährden. Die für den Straßenbau zuständigen Stellen haben deshalb entschieden, die Brücke umfassend zu sanieren. Die notwendigen Arbeiten werden in den kommenden Wochen und Monaten durchgeführt, um die Brücke wieder in einen sicheren und verkehrssicheren Zustand zu versetzen. Wir werden Sie über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden halten.
Wermelskirchen: ABrücke in Bauzustand - Autofahrer ignorieren Baumschilder
Seit dreieinhalb Wochen stehen die Boten einer Baustelle an der Brücke Hünger über die Autobahn 1. Die Baken und Absperrgitter haben jedoch nicht verhindern können, dass einige Autofahrer diese beiseite schoben und trotzdem über die eigentlich gesperrte Südspur in Richtung Wermelskirchen fuhren.
Schließlich waren bis zuletzt nur vereinzelt Arbeiter der von der Autobahn GmbH beauftragten Baufirma zu sehen. Seit Anfang der Woche ist die Baustelle auch als solche ausgewiesen. Die jeweiligen Zufahrten auf beiden Seiten der Gewölbebrücke sind durch Bauzäune versperrt – mit dem Hinweis: Betreten der Baustelle verboten.
Die Geländer auf der noch komplett zu sanierenden Südseite sind demontiert und liegen am Fahrbahnrand verteilt. Pinke Markierungen wurden auf der Fahrbahn aufgezeichnet, um den Bereich zu kennzeichnen, wo der Asphalt aufgebrochen werden soll.
Endlich beginnen die Bauarbeiten
Genau diese Arbeiten hatte die Autobahn GmbH Mitte der vergangenen Woche angekündigt. Zudem soll damit begonnen werden, die Fugen des Natursteinmauerwerks zu verfüllen. Die angekündigten zusätzlichen Besprechungscontainer sowie größere Fahrzeuge und Geräte sind noch nicht angeliefert worden.
Am frühen Dienstagnachmittag fuhren zwei Mitarbeiter der Baufirma nach getaner Arbeit mit ihrem Pritschenwagen davon.
Die Sperrung verändert den Alltag
Seit der Einrichtung der Einbahnstraßen-Regelung am 3. August aus Richtung Wermelskirchen war der Unmut über den Stillstand auf der Baustelle unter den betroffenen Anwohnern von Hünger, Pohlhausen und Höhrath sowie den angrenzenden Ortschaften von Tag zu Tag größer geworden.
Auch im Rathaus waren zahlreiche Beschwerden eingegangen. Dies hat Bürgermeisterin Marion Lück zum Anlass genommen, zu einem Bürgerdialog einzuladen. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Stefan Leßenich stellt sie sich am heutigen Mittwoch, ab 16 Uhr an der Shell-Tankstelle in Hünger den Fragen und Anliegen der Bürger.
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