Wassenberg: Fotograf Michael Grüneberg präsentiert in der Burgfriede Ausstellung
In der Stadt Wassenberg wird in den nächsten Wochen ein Highlight der Kunstszene erwartet. Der bekannte Fotograf Michael Grüneberg präsentiert seine neue Ausstellung in der Burgfriede, einem der ältesten und beeindruckendsten Gebäude der Stadt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das umfangreiche Werk des Künstlers, der sich durch seine außergewöhnlichen Aufnahmen einen Namen gemacht hat. Besucher können sich auf eine Vielzahl von Fotografien freuen, die die Schönheit und Vielfalt der Natur, Architektur und Porträts einfangen. Die Ausstellung wird am 15. März eröffnet und kann bis zum 31. Mai besucht werden. Wir freuen uns auf die Präsentation des Werkes von Michael Grüneberg!
Erkelenzer Fotograf Michael Grüneberg präsentiert seine erste Einzelausstellung in Wassenberg
Den Titel „Licht, Zeit & Ich“ trägt die neue und erste Einzelausstellung des Erkelenzer Künstlers Michael Grüneberg, der bereits im Sommer an der Ausstellung „Borderline“ beteiligt war.
Die Bilder im Wassenberger Bergfried strotzen vor Vielfalt, vor Kreativität und vor allem vor Authentizität, denn: Ein klares Konzept, das hat Grüneberg noch nicht. Allein der Ausblick auf die Wassenberger Stadt von den kleinen Fenstern des Bergfrieds aus wäre ein Foto wert: Wenn die rötliche Abendsonne durch die lichten herbstlich rot und gelb gefärbten Baumkronen strahlt, hat sich für Hobbyfotografen in Wassenberg das perfekte Motiv gefunden.
Licht, Zeit & Ich: Michael Grüneberg zeigt seine fotografischen Werke in der Burgfriede
Doch es lohnt sich auch ein Blick in den Bergfried: Mit „Licht, Zeit & Ich“ ist eine Ausstellung in den Turm gezogen, deren Bilder vor allem von Authentizität zeugen. Der Künstler Michael Grüneberg erklärte bei der Vernissage: „In ein paar Tagen beginnt eine neue Phase in meinem Leben, ich werde in Rente gehen und muss irgendetwas haben, mit dem ich mich beschäftige“.
Die Fotografie als Leidenschaft Mit der Fotografie habe er ein Projekt gefunden, in das er jede Menge Herzblut stecke. Er scherzte: „Das mache ich einfach gerne, vielleicht nicht immer gut“. Doch eben hier – in der Sicht auf die Welt ganz ohne die professionelle Künstlerbrille – steckt das, was die Bilder des Erkelenzers ausmachen.
Es ist eine freie Art der Kunstgestaltung, die den Charme der Ausstellung ausmacht. Mal wurden die Bilder mit dem Handy, mal mit einer Spiegelreflexkamera, mal mit einer analogen Kamera geschossen. Und auch motivisch hat der Künstler kein klar erkennbares Konzept: Es sind Menschen, Autos, das Meer, verschiedene Naturkulissen, die er ablichtet.
Es ist eben nicht die eine Kunstrichtung, sondern vielmehr sind zwei Sichtweisen, die sein Werk besonders machen: Der Künstler hat zum einen den Anspruch, mit den Fotografien eigene Gefühle und Emotionen so darzustellen, dass sie für die Betrachtenden ebenso spürbar sind. Zum anderen ist es der Dreiklang aus Inspiration, Imitation – seine „Knitterbilder“ folgen einem berühmten amerikanischen Beispiel – und Innovation, der sein künstlerisches Schaffen ausmacht.
„Ich habe noch keinen fotografischen Stil, vielleicht werde ich den auch nie haben, aber vielleicht ist auch gerade das der Stil“, betonte der Künstler – der authentische Umgang mit seinem Schaffen überträgt sich auch auf den Blick der Betrachterinnen und Betrachter der Werke.
Die erste Einzelausstellung des Erkelenzers ist seine Visitenkarte, die Besucher im Bergfried mit auf Reise durch Licht, Zeit und die Gedanken des Künstlers nimmt. Besucht werden kann die einzigartige Ausstellung jeweils sonntags, sowie an Allerheiligen von 11 bis 17 Uhr. Während der Ausstellungszeiten wird der Künstler vor Ort sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.
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