Wanderung entlang der Route der Industriekultur in Kamp-Lintfort

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Wanderung entlang der Route der Industriekultur in Kamp-Lintfort

Am Sonntag, den 15. Mai, laden wir Sie ein, die Geschichte der Industriekultur in Kamp-Lintfort auf eine besondere Weise zu erleben. Bei einer geführten Wanderung entlang der Route der Industriekultur werden Sie die wichtigsten Stationen der industriellen Vergangenheit der Stadt kennenlernen. Von der Zeche Friedrich Heinrich bis hin zur Alten Werkstatt, erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Region und die Menschen, die sie geprägt haben. Die Wanderung wird von einem erfahrenen Führer begleitet, der Ihnen spannende Geschichten und interessante Fakten über die Industriekultur in Kamp-Lintfort erzählen wird.

Wanderung durch die Industriekultur: Entdecken Sie die Geschichte von Kamp-Lintfort

Wanderung durch die Industriekultur: Entdecken Sie die Geschichte von Kamp-Lintfort

Der Zechenpark in Kamp-Lintfort ist der jüngste Ankerpunkt der Route der Industriekultur, die vor 25 Jahren ins Leben gerufen wurde. Im Jubiläumsjahr finden an den Standorten zahlreiche Veranstaltungen statt. Der Fokus ist jeweils eine Woche lang auf einen der Ankerpunkte gerichtet. Kamp-Lintfort ist in dieser Woche an der Reihe.

Hier lohnt es sich, wirbt der RVR, auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Stadt zu gehen und eine etwa zehn Kilometer lange Wanderung zu unternehmen. Diese verbindet Industrialisierung und Barock, Zeche und Kloster. Die Tour startet am nördlichen Ende des Zechenparks Friedrich Heinrich. Von dort geht es über den stadthistorischen „Wandelweg zum Kloster Kamp mit seinen beeindruckenden Parkanlagen.

Über den Kamper Berg und den Niersenbruch wird dann der Heimweg angetreten. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Wanderung gehören, so der RVR, die Zeche Friedrich Heinrich, die 2021 in die Route Industriekultur aufgenommen wurde.

Das Bergwerk sei die dritte große Zechengründung auf linksrheinischer Seite gewesen. Ab 1907 sei die im Ruhrbergbau bis dato einzigartig großzügig und repräsentativ gestaltete Doppelschachtanlage mit Kokerei entstanden, die 2012 stillgelegt wurde. Der Zechenpark wurde anlässlich der Landesgartenschau 2020 realisiert.

Unbedingt sehenswert sei auch der Terrassengarten des Klosters Kamp. „Ende der 1980er Jahre ließ die Stadt Kamp-Lintfort am Südhang des Kamper Berges den in Vergessenheit geratenen Park der ehemaligen Zisterzienserabtei wiedererrichten. Dabei orientierte sie sich an den im 18. Jahrhundert angelegten barocken Grundstrukturen. Der Hang wurde durch vier Terrassen mit Obstspalieren, Taxuspyramiden und Weinreben gegliedert. Eine bogenförmige Treppe führte in den eigentlichen Garten, der durch Beete streng formal strukturiert war.“

Über eine Allee sei der Terrassengarten mit dem ebenfalls nach historischem Vorbild rekonstruierten Alten Garten der Abtei verbunden.

Entdecken Sie die Geschichte von Kamp-Lintfort und die Sehenswürdigkeiten der Industriekultur. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.route-industriekultur.ruhr.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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