- Vier Gegentore im letzten Drittel: DEG unterliegt auch in Wolfsburg deutlich
- DEG-Saisonstart: Kein Tor, viele Gegentore
- DEG beginnt in Wolfsburg verlustreich
- Vier Gegentore im letzten Drittel: DEG unterliegt auch in Wolfsburg deutlich
- Zweite Niederlage in Folge: DEG verliert in Wolfsburg mit 0:4 gegen die Grizzlys
Vier Gegentore im letzten Drittel: DEG unterliegt auch in Wolfsburg deutlich
Die DEG (Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft) hat auch ihr zweites Spiel in der laufenden Saison verloren. Gegen den VfL Wolfsburg unterlag das Team aus Düsseldorf mit einer klaren 5:1-Niederlage. Die Partie begann vielversprechend für die DEG, die in den ersten 40 Minuten noch mit 1:1 gleichzogen. Doch im letzten Drittel des Spiels brach die Abwehr der DEG zusammen und die Wolfsburger konnten vier Treffer erzielen. Die Vier Gegentore in den letzten 20 Minuten waren letztendlich der entscheidende Faktor für die Niederlage der DEG. Trotz der enttäuschenden Leistung gibt es für die DEG noch viel zu tun, um die Saison erfolgreicher zu gestalten.
DEG-Saisonstart: Kein Tor, viele Gegentore
Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) erlebt jeden Sommer viele Spielerwechsel, die wenigsten davon sorgen jedoch wirklich für Trauer bei den Fans. Bei Phil Varone und dem Anhang der Düsseldorfer EG war das diesen Sommer anders. Und das nicht nur, weil der Kanadier in der vergangenen Saison der Kopf der besten Düsseldorfer Sturmreihe war.
Sondern auch, weil er danach nicht weggekauft wurde, sondern sogar gern geblieben wäre. Aber als die Entscheidung fiel, fehlte DEG-Manager Niki Mondt das Geld. Zudem wollte er auf einer so wichtigen Position nicht wieder auf einen setzen, der noch mit den Nachwirkungen eines Kreuzbandrisses zu kämpfen hatte.
DEG beginnt in Wolfsburg verlustreich
Varone ging dann nach Wolfsburg. Und er wurde rechtzeitig fit. Wovon sich die DEG am Sonntag selbst ein Bild machen konnte. Da spielte sie in bei den Grizzlys – und es war Varone, der das Spiel mit seinem Treffer zum 2:0 mindestens vorentschied.
Der Mittelstürmer verzichtete zwar auf einen Jubel, aber das half der DEG nun auch nicht weiter. Am Ende stand es gar 4:0 (0:0, 0:0, 4:0). Nur 15 Torschüsse im gesamten Spiel Für die DEG war das die zweite Niederlage im zweiten Spiel.
Vier Gegentore im letzten Drittel: DEG unterliegt auch in Wolfsburg deutlich
Zwar war das defensiv eine Steigerung zum 2:7 am Freitag in Straubing. Aber offensiv war das abermals sehr mau. Ganze 15 Schüsse brachte die DEG zum Tor. Also steht sie nach dem Auftaktwochenende da, wo sie am Ende auf gar keinen Fall stehen will: auf dem letzten Platz.
Wenn wir kein Tor schießen, ist es schwer, Spiele zu gewinnen. Das haben wir heute leider nicht geschafft, deswegen fahren wir ohne Punkte nach Hause, sagte Kapitän Philip Gogulla, für dessen Team diesmal Nikita Quapp im Tor stand.
Zwar hatte auch der 21-Jährige in Straubing nicht immer den sichersten Eindruck gemacht, nachdem er schon im ersten Drittel für Leon Hümer reingekommen war. Aber je länger das Spiel dauerte, desto besser wirkte Quapp, schaute am Ende auf 26 Paraden.
Zweite Niederlage in Folge: DEG verliert in Wolfsburg mit 0:4 gegen die Grizzlys
Und man darf ja nicht vergessen, dass es erst sein zweiter Einsatz nach gut fünf Monaten Pause war. Zudem hatte er kaum trainieren können, weil er sich bei den Leistungstest vor dem offiziellen Trainingsstarts den Fuß gebrochen hatte und fast die gesamte Vorbereitung ausfiel.
Wolfsburg - DEG 4:0 (0:0, 0:0, 4:0)
Tore: 1:0 (40:28) Feser (Melchiori, White), 2:0 (41:45) Varone (White, Miele/5-4), 3:0 (43:53) Feser (Caamano, Ramage), 4:0 (51:00) Schinko (Ramage, Machacek)
Schiedsrichter: Rohatsch/Iwert
Zuschauer: 3272
Strafminuten: 4:12
Torschüsse: 35:15
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