VfR Warbeyen strebt den Aufstieg in die 2. Bundesliga an

VfR Warbeyen strebt den Aufstieg in die 2. Bundesliga an

In der aktuellen Saison des deutschen Fußballs erregt der VfR Warbeyen großes Aufsehen. Der Verein aus dem rheinischen Städtchen Warbeyen hat sich zum Ziel gesetzt, den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu erreichen. Nach einer erfolgreichen Saisonvorbereitung und einem guten Start in die Spielzeit sehen die Verantwortlichen des Vereins gute Chancen, den Traum vom Aufstieg wahr zu machen. Der VfR Warbeyen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und verfügt mittlerweile über eine stabile Mannschaft, die sich für die Herausforderung des Aufstiegs gerüstet hat. Die Fans des Vereins sind hochmotiviert und unterstützen ihr Team auf dem Weg zum Erfolg.

VfR Warbeyen strebt nach Aufstieg in die Bundesliga

Der VfR Warbeyen aus der Fußball-Regionalliga der Frauen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Seit dem Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse vor vier Jahren hat die Mannschaft Jahr für Jahr verbessert.

Die Saison 2020/21 musste aufgrund der Pandemie abgebrochen werden, als der VfR Warbeyen auf Rang sechs stand. Ein Jahr später landete der Verein auf dem fünften Platz. In der Spielzeit 2022/23 erreichte das Team Rang drei. Und in der abgelaufenen Saison hat sich das Team von Trainer Sandro Scuderi endgültig zum Spitzenteam entwickelt.

16 Siege, vier Remis und vier Niederlagen machten in der Summe 52 Punkte und damit die Vizemeisterschaft. An der Tabellenspitze stand der VfL Bochum (68 Punkte) bereits Wochen zuvor.

Ein erfolgreicher Saisonverlauf

„Wir haben eine total erfolgreiche Rückrunde gespielt, die mit der Vizemeisterschaft und dem Niederrheinpokal-Sieg gekrönt wurde. Etliche Spiele sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Der Verein ist zusammengewachsen. All das macht Lust auf mehr“, sagt Sandro Scuderi, der sehr stolz auf seine Schützlinge ist.

„Wenn ich überlege, was wir mit unserem dünnen Kader geleistet haben, kann ich nur meinen Hut vor der Mannschaft ziehen. Unsere Geschlossenheit hat uns geholfen, mit einer absoluten Gier und Leidenschaft das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“

Kaderplanung und Ambitionen

Selbstverständlich spielt dabei die Kaderplanung eine wichtige Rolle. Diese ist bereits weit fortgeschritten. Jüngst machte der VfR mit der Verpflichtung der Luxemburgerin Catarina Teixeira Lavinas auf sich aufmerksam. Die 21-jährige Mittelfeldspielerin bringt Erfahrung aus der UEFA Women’s Champions League mit an den Niederrhein – ein Transfer, der die Ambitionen des Regionalligisten untermauert.

„Wenn ich mir all die Neben- und Großbaustellen anschaue, auf die wir in dieser Saison gestoßen sind, müssen wir uns einfach bei unserem Vorsitzenden Christan Nitsch bedanken, der uns immer den Rücken freigehalten hat. Dadurch konnten wir vernünftig weiterarbeiten und uns für die sportliche Zukunft aufstellen“, so Scuderi.

Spinnt man die Entwicklung weiter, die der VfR Warbeyen in den vergangenen Jahren in der dritthöchsten Spielklasse genommen hat, müsste im nächsten Jahr die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Zweite Bundesliga herausspringen.

„So früh vor der Saison bereits Aufstiegsambitionen zu äußern – das gehört sich nicht. Da schwingt ein Hauch Respektlosigkeit mit. In der vergangenen Saison war vieles rosig, aber auch wir haben hier und da noch unnötig Federn gelassen. Wir wollen mehr Konstanz ins eigene Spiel bringen und nach Möglichkeit dafür sorgen, dass uns keine Mannschaft in der Tabelle enteilen kann“, sagt der Warbeyener Trainer.

Das erste Nahziel gibt’s auch bereits. Der VfR Warbeyen möchte sich erstmals für die zweite Runde um den DFB-Pokal der Frauen qualifizieren. Die Chance ist groß. Wie berichtet, hat die Mannschaft am 17./18. August Heimrecht gegen Regionalliga-Aufsteiger DJK Wacker Mecklenbeck – klingt nach einer lösbaren Aufgabe.