Verkehr: Bus und Bahn nutzen deutlich mehr Menschen als je zuvor

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Verkehr: Bus und Bahn nutzen deutlich mehr Menschen als je zuvor

Die Zahlen sind beeindruckend: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr erheblich gesteigert. Laut aktuellen Daten nutzen mehr Menschen als je zuvor Bus und Bahn, um ihren täglichen Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in ihre Freizeit zu befördern. Insbesondere die Umstellung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel scheint sich ausgezahlt zu haben. Die Verkehrsgewohnheiten der Deutschen haben sich in den letzten Jahren merklich verändert. Der öffentliche Nahverkehr hat sich zu einer beliebten und wichtigen Alternative zum Individualverkehr entwickelt. Wir werden in diesem Artikel genauer auf die Gründe und Auswirkungen dieser Entwicklung eingehen.

Deutsche nutzen Bus und Bahn wie nie zuvor: Fahrgastzahlen steigen um sechs Prozent

Das Statistische Bundesamt meldete eine Steigerung von sechs Prozent bei der Nutzung von Bussen und Bahnen im Linienverkehr. Insgesamt nutzten rund 5,6 Milliarden Menschen Busse und Bahnen.

Rekordhöchststand im öffentlichen Personennahverkehr: Milliarden Menschen nutzen Busse und Bahnen

Rekordhöchststand im öffentlichen Personennahverkehr: Milliarden Menschen nutzen Busse und Bahnen

Nach Angaben der Statistiker dürfte das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket für den Anstieg des Fahrgastaufkommens gesorgt haben. Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 Prozent des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das Fahrgastaufkommen im ersten Halbjahr 2024 um sechs Prozent.

12 Prozent mehr Fahrgäste im Eisenbahnnahverkehr

Die Zahl der Fahrgäste im Eisenbahnnahverkehr stieg um 12 Prozent auf über 1,3 Milliarden. Das Fahrgastaufkommen bei Straßenbahnen betrug sieben Prozent und stieg auf über 1,9 Milliarden Menschen.

2,5 Milliarden Fahrgäste im Nahverkehr mit Bussen

Beim Nahverkehr mit Bussen registrierte das Bundesamt im ersten Halbjahr 2024 rund 2,5 Milliarden Fahrgäste - ein Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allerdings bildeten diese Zahlen möglicherweise den tatsächlichen Zuwachs nicht vollständig ab, da Busse vergleichsweise selten mit automatischen Fahrgastzählsystemen ausgestattet seien.

Leichter Rückgang der Fahrgastzahlen im Linienfernverkehr

Das Fahrgastaufkommen im Linienfernverkehr sank dagegen im ersten Halbjahr 2024 um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 73 Millionen Fahrgäste. Das lag laut den Statistikern an der Entwicklung im Eisenbahnfernverkehr.

Im ersten Quartal 2024 sei es hier zu streikbedingten Ausfällen gekommen, es fuhren elf Prozent weniger Fahrgäste in Fernzügen als im Vorjahresquartal. Im zweiten Quartal 2024 habe es dagegen einen Fahrgastzuwachs von einem Prozent gegeben. Für das gesamte erste Halbjahr 2024 verzeichnete der Bahnfernverkehr 69 Millionen Fahrgäste, das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Im Linienfernverkehr mit Bussen reisten dagegen mehr Menschen: Im ersten Halbjahr 2024 nutzten ihn fünf Millionen Fahrgäste, das waren vier Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2023.

Udo Müller

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