USA-Wahl: Geheimdienst warnt vor Spaltung des Landes durch ausländische Akteure

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USA-Wahl: Geheimdienst warnt vor Spaltung des Landes durch ausländische Akteure

Der US-Geheimdienst hat vor einer möglichen Spaltung des Landes gewarnt, die durch ausländische Akteure während der anstehenden Präsidentschaftswahl in den USA herbeigeführt werden könnte. Laut einem aktuellen Bericht haben sich fremde Mächte bemüht, die politische Lage in den Vereinigten Staaten zu destabilisieren, indem sie falsche Informationen verbreiten und die polarisierte Stimmung im Land schüren. Der Geheimdienst sieht darin eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie und die Stabilität der USA.

US-Wahl: Geheimdienst warnt vor ausländischer Einflussnahme und Spaltung des Landes

US-Wahl: Geheimdienst warnt vor ausländischer Einflussnahme und Spaltung des Landes

Ausländische Akteure wollen nach Darstellung eines Mitarbeiters eines US-Geheimdienstes die amerikanische Bevölkerung im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen Anfang November spalten. Akteure von Russland, des Irans und Chinas könnten in der Zeit vor der Abstimmung physische Drohungen und Gewalt in Betracht ziehen, sagte ein Geheimdienstmitarbeiter am Dienstag.

Nach der Abstimmung seien auch Desinformationskampagnen denkbar, um Unsicherheit zu schaffen und den Wahlprozess zu untergraben. Sollte die US-Demokratin Kamala Harris die Wahl gewinnen, dürfte Russland seine Protestaktionen verschärfen.

Die Akteure dürften aber wahrscheinlich nicht in der Lage sein, den Wahlprozess so stark zu manipulieren, dass das Ergebnis des Präsidentschaftsrennens beeinflusst werde.

Die Nachrichtendienste gehen davon aus, dass sich die Bemühungen um ausländische Einflussnahme im Vorfeld des Wahltages intensivieren werden, insbesondere durch Beiträge in den sozialen Medien, ergänzte der Geheimdienstmitarbeiter. Einige dieser Beiträge würden wahrscheinlich durch Künstliche Intelligenz generiert werden.

Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt. In einigen Bundesstaaten kann schon deutlich früher per Brief oder auch in Person gewählt werden.

Nach dem Ausstieg von Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf übernahm Harris im Juli die Kandidatur der Demokraten. Allgemein wird nicht zuletzt wegen des vergleichsweise komplizierten Wahlverfahrens in den USA mit einem knapen Ausgang gerechnet.

Derzeit laufen Ermittlungen wegen eines mutmaßlich versuchten Anschlags auf den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump auf dessen Golfplatz in Florida Mitte September sowie das Attentat auf Trump im Juli, bei dem er auf einer Wahlkampfveranstaltung durch einen Streifschuss am Ohr verletzt wurde.

Udo Müller

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