Unwetterbedingungen behindern Schießbetrieb in Ossum-Bösinghoven

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Unwetterbedingungen behindern Schießbetrieb in Ossum-Bösinghoven

In der Gemeinde Ossum-Bösinghoven hat sich am vergangenen Wochenende eine unruhige Wetterlage entwickelt, die sich negativ auf den Schießbetrieb ausgewirkt hat. Starke Regenfälle und stürmische Winde haben die Sicherheit der Schützen und der Anwohner gefährdet. Aus diesem Grund mussten die Verantwortlichen den Schießbetrieb vorsorglich einstellen, um keine Risiken einzugehen. Die Unwetterbedingungen haben auch zu Beeinträchtigungen in der Infrastruktur geführt, was zu Verzögerungen und Ausfällen von Veranstaltungen geführt hat. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Auswirkungen des Unwetters auf den Schießbetrieb in Ossum-Bösinghoven.

Schießbetrieb in Ossum-Bösinghoven behindert durch Unwetter

Das Schützenfest in Ossum-Bösinghoven war von Regen und Hochwasser beeinträchtigt, was den Schießbetrieb behinderte. Trotzdem konnten die Schützen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Marinekompanie und Königshaus müssen improvisieren

Marinekompanie und Königshaus müssen improvisieren

Thomas Waldor von der Marinekompanie Ossum-Bösinghoven trat erneut an die Vogelstange und schoss zur Freude von Ehefrau Ulrike endlich den stolzen Holzadler herab. Zu Ministern ernannte der strahlende Held der Marinekompanie seine Kameraden Philip Dülks mit Gattin Caro sowie Volker Fiehl mit Gattin Petra.

Das Wochenende gehörte allerdings noch Benedikt I. Brand, der am Schützenfestsamstag zugleich seinen 31. Geburtstag feiern konnte. Königin Melanie war vor zwei Jahren zudem als Freundin des jungen Königs gestartet und strahlte nun als frischgebackene Ehefrau dem Schützenvolk entgegen.

Sonntäglicher Umzug bei schönstem Sonnenschein

Sonntäglicher Umzug bei schönstem Sonnenschein

Den sonntäglichen Umzug genoss das strahlende Paar bei schönstem Sonnenschein dann auch in der prachtvollen Königskutsche. Insgesamt sieben von jeweils zwei Pferden gezogene Landauer kutschierten neben den Majestäten die Ministerpaare Willi Schottmann mit Tochter Dina sowie Peter Lutz mit Gattin Birgit Wolf-Lutz sowie die fünf Hofdamen und einige Honoratioren durch das festlich geschmückte Bösinghoven.

Schwere Bedingungen für die Schützen

Schwere Bedingungen für die Schützen

Für die Schützen war der Marsch dagegen eine schweißtreibende und fordernde Angelegenheit. Obwohl General Klaus Höttges Marscherleichterung befohlen hatte und zumindest kurzzeitig ein kürzerer Umzug erwogen worden war, blieb der Umzug für die Marschierer eine echte Herausforderung.

Nur die Oppumer Amazonen und die Ossumer Königstreuen – zwei berittene Frauengruppen – konnten auf ihren Rössern eine leichte Brise genießen, während sich Uniformen und Hemden der Fußtruppen schon bald klamm anfühlten.

Erfrischende Überraschungen für die Schützen

Glücklicherweise hatte noch am Samstag Schützenfrau Nicole Kuske über die Sozialen Medien darum geworben, den Zugweg auch mit gekühltem Wasser für die Schützen zu bestücken, und viele Bösinghovener kamen der wohltuenden Idee nach. An fast jeder Straßenecke hatten Nachbarschaften und Privatpersonen Stände mit Wasserbechern aufgebaut, sodass ein wenig das Gefühl eines Marathon- oder Rennradevents aufkam.

Die hochwillkommene Erfrischung wurde im Vorbeigehen dankend angenommen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Auch im Festzelt gab es Überraschungen. So konnten Ex-Brudermeister Michael Ziebarth und sein Nachfolger Andreas Knaup für ihr jahrelanges Wirken den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften an ihre Uniformen heften. Geschäftsführer Andreas Rüdiger wurde mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet.

Auch Marlene Brockers und Lutz Lenzen erhielten diese Auszeichnung. Ziebarths Vorgänger Karl-Heinz Teeuwen wurde zudem mit dem Ehrenbrudermeisterkreuz bedacht.

Fahnenschwenkerinnen im Einsatz

Für das Königshaus hatten sich an diesem Abend die Fahnenschwenkerinnen zwei Programme ausgedacht. Die Nachwuchsgruppe ließ mit größter Leidenschaft die gelben Fahnen flattern, während die Erwachsenengruppe mit Routine und Perfektion punkten konnte.

Zusammen sind die 20 Fahnenschwenkerinnen, die zur Freude der zahlreichen Zuschauer auch auf der Straße ihre grün-weißen Fahnen mit dem Kreuz-Pfeil-Logo knattern ließen, aktuell die größte Fahnenschwenkergruppe in weitem Umkreis.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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