Unterbilk erhält einen Sankt-Martin-Platz

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Unterbilk erhält einen Sankt-Martin-Platz

In der Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk wird ein neuer Platz entstehen, der an den Sankt-Martin-Tag erinnern soll. Der neue Sankt-Martin-Platz wird im Zentrum des Stadtteils errichtet und soll zu einem beliebten Treffpunkt für die Einwohner werden. Die Stadtverwaltung hat sich für diesen Namen entschieden, um die Tradition und Geschichte des Stadtteils zu würdigen. Der Sankt-Martin-Tag ist ein wichtiger Teil der lokalen Kultur und wird alljährlich am 11. November gefeiert. Der neue Platz soll nicht nur ein Symbol für die Geschichte und Tradition des Stadtteils sein, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs für die Bewohner von Unterbilk.

Neuer Name für Unterbilk: SanktMartinPlatz ist besiegelt

Die Bezirksvertretung 3 (BV 3), die unter anderem für den Stadtteil Unterbilk zuständig ist, hat die Benennung des Platzes an der St.-Martin-Kirche in Unterbilk zum Sankt-Martin-Platz einstimmig beschlossen.

Diskussionsbedarf gab es seitens der Bezirksvertreter nicht, alle schienen sich einig, dass die Benennung eine gute Idee ist. Der Vorschlag für die Benennung erfolgte auf Initiative der Martinsfreunde Bilk und wird von der Pfarrgemeinde St. Martin, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus, dem St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf-Bilk und den Sangesfreunden Düsseldorf-Bilk 1858 unterstützt.

Martin Kramp, Vorsitzender der Martinsfreunde, freut sich darüber, dass die BV nun so schnell zugestimmt hat und der Platz wohl schon bald benannt werden kann. Sankt Martin ist ein Füreinander für jeden, erklärt er die für ihn wichtigste Bedeutung des Gedenkens. Jedes Jahr versammelten sich überkonfessionell Hunderte Menschen zum Martinsumzug, ob Christen oder nicht. Das mache das Fest zu einem besonderen.

Kramp hofft darauf, dass nun alles schnell geht und der Platz schon passend am 10. November eingeweiht werden kann. Da dieser nicht um-, sondern benannt wird, könnte das auch tatsächlich klappen.

Die Bedeutung des Platzes

Die Bedeutung des Platzes

Bei der Fläche handelt es sich um eine Verkehrsinsel an der Bilker Allee. An dieser wird seit einigen Jahren im Rahmen des Martinsfests und des dazugehörigen Umzuges die Mantelteilung vollzogen. Durch die Benennung des Platzes wird das immaterielle Kulturerbe der St.-Martins-Tradition, wie sie im Rheinland gelebt wird, ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt und für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar im Stadtbild verortet, heißt es dazu in der Beschlussvorlage der Stadtverwaltung.

Auch praktische Gründe sprächen dafür, denn mit der amtlichen Benennung des bisher unbenannten Platzes werde dieser in der Öffentlichkeit eindeutig identifiziert. Die Auffindbarkeit für Feuerwehr und Rettungsdienste sei dadurch direkt möglich, da durch eine offizielle Benennung die entsprechenden Koordinaten an die Feuerwehr, Polizei und Ordnungsbehörden weitergegeben werden.

Anlieger sind von der Benennung nicht betroffen.

Zukünftig soll der Platz auch eine hübschere Umgebung erhalten. Denn mit der Sperrung für den motorisierten Verkehr sollen an der Stelle Flächen für die Außengastronomie der angrenzenden Gewerbe oder schlicht Begrünungen ermöglicht werden.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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