Unbebauten Grundstücke in Willich: 'Wir möchten den Druck auf die Eigentümer erhöhen'

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Unbebauten Grundstücke in Willich: 'Wir möchten den Druck auf die Eigentümer erhöhen'

In der Stadt Willich gibt es zahlreiche unbebaute Grundstücke, die seit Jahren brachliegen. Die Stadtverwaltung will nun den Druck auf die Eigentümer erhöhen, um diese Flächen endlich zu entwickeln. Laut Aussage des Bürgermeisters soll dies erreicht werden durch vereinbarte Zielvereinbarungen zwischen der Stadt und den Eigentümern. Ziel ist es, die Wohnraumversorgung in Willich zu verbessern und die Stadtentwicklung zu fördern. Die Bevölkerung von Willich wartet sehnsüchtig darauf, dass endlich etwas passiert. Die Frage bleibt, ob die Stadtverwaltung tatsächlich in der Lage sein wird, den erforderlichen Druck auf die Eigentümer auszuüben.

Willich: SPD-Fraktion fordert Prüfung von unbebauten Grundstücken

Die Stadt Willich soll prüfen, wie sich eine gerechte und sinnvolle Nutzung baureifer, aber unbebauter Grundstücke fördern lässt. Das beantragt die Willicher SPD-Ratsfraktion.

Im Mittelpunkt des Antrags steht die Frage, wie ungenutzte Flächen durch gezielte Maßnahmen einer Bebauung zugeführt und damit dringend benötigter Wohnraum geschaffen werden kann.

Druck auf Eigentümer erhöhen

Druck auf Eigentümer erhöhen

Die Stadtverwaltung soll prüfen, wie der Bebauungsdruck auf diese Grundstücke erhöht und spekulative Zurückhaltung vermieden werden kann. In Willich haben wir viele baureife Grundstücke, die aus rein finanziellen Gründen von ihren Eigentümern unbebaut bleiben. Das können wir uns angesichts des hohen Bedarfs an Wohnraum in unserer Stadt nicht länger leisten, erläutert Lukas Maaßen, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Wir möchten den Druck auf die Eigentümer erhöhen, damit diese Flächen endlich sinnvoll genutzt werden.

Ziele des Prüfauftrags

Der Prüfauftrag der SPD-Fraktion umfasst drei Punkte, die von der Verwaltung bearbeitet werden sollen:

Kriterienentwicklung: Die Verwaltung soll Vorschläge dazu erarbeiten, nach welchen Kriterien baureife Grundstücke definiert und kartiert werden können, die eine Bebauung entsprechend der geltenden Bebauungspläne ermöglichen.

Wirtschaftliche Betrachtung: Die Verwaltung soll eine überschlägige Kalkulation der möglichen Mehreinnahmen durch die Erhebung einer Infrastrukturabgabe auf diese Grundstücke sowie der dauerhaft anfallenden Verwaltungskosten erstellen.

Bebauungsanreize: Die Verwaltung soll Möglichkeiten aufzeigen, wie durch finanzielle Anreize und/oder städtebauliche Maßnahmen der Bebauungsprozess beschleunigt werden kann, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.

Über den möglichen Prüfauftrag wird in der Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch, 30. Oktober, 18 Uhr im Technischen Rathaus am Rothweg in Neersen, beraten.

Udo Müller

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