- Ukraine-Konflikt: Kiew signalisiert Friedensgesprächsbereitschaft mit Moskau
- Kiew signalisiert Friedensgesprächsbereitschaft mit Moskau
- China unterstützt territoriale Integrität der Ukraine
- China bekräftigt Vermittlungsbereitschaft im Ukraine-Krieg
- Antwort auf Gesprächsangebot: Kreml beharrt auf Kriegszielen
- Friedensgespräche zwischen Kiew und Moskau möglich?
- Ukraine verlängert Kriegsrecht um weitere drei Monate
- Kreml sieht Ernüchterung in Kiew
- Vorfälle an der Front
- Kreml wechselt Luftwaffenchef aus
Ukraine-Konflikt: Kiew signalisiert Friedensgesprächsbereitschaft mit Moskau
Die ukrainische Regierung hat erstmals seit Ausbruch des Konflikts im Jahr 2014 offiziell ihre Bereitschaft zu Friedensgesprächen mit Russland signalisiert. Laut einem Sprecher des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei die Ukraine bereit, sich an den Verhandlungstisch mit Moskau zu setzen, um eine Lösung für den anhaltenden Konflikt in der Ostukraine zu finden. Dieser Schritt wird als positives Signal in Richtung Russland interpretiert und könnte einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer friedlichen Lösung des Konflikts darstellen. Die internationale Gemeinschaft hat die Entwicklung begrüßt und fordert eine umfassende und nachhaltige Lösung des Konflikts.
Kiew signalisiert Friedensgesprächsbereitschaft mit Moskau
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich im Zuge einer Reise seines Außenministers Dmytro Kuleba zum Russland-Verbündeten China optimistisch zu möglichen diplomatischen Fortschritten geäußert. „Es gibt ein klares Signal, dass China die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine unterstützt“, sagte Selenskyj.
China unterstützt territoriale Integrität der Ukraine
Der ukrainische Außenminister ist derzeit in Peking, um ukrainische und chinesische Positionen für eine diplomatische Lösung in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine anzunähern. Kuleba bestätigte dabei auch ein Interesse Kiews an Gesprächen mit Moskau. Bislang hat der Kreml darauf abwartend reagiert.
China bekräftigt Vermittlungsbereitschaft im Ukraine-Krieg
China ist der wichtigste Verbündete Russlands. Peking wird daher ein großer Einfluss auf Entscheidungen in Moskau zugeschrieben. Selenskyj lobte, dass China das Versprechen von Staats- und Parteichef Xi Jinping einhalte, keine Waffen an Russland zu liefern. Er warte auf die Rückkehr Kulebas für weitere Erkenntnisse.
Antwort auf Gesprächsangebot: Kreml beharrt auf Kriegszielen
Kremlsprecher Dmitri Peskow nahm die von Kiew signalisierte Gesprächsbereitschaft über einen Frieden skeptisch auf. Russland werde seine Kriegsziele voll durchsetzen, sagte er. „Ob durch die militärische Spezialoperation oder durch Verhandlungen – wir haben keine Alternative zum Erreichen unserer Ziele. Und wir werden sie auf jeden Fall erreichen“, sagte Peskow.
Friedensgespräche zwischen Kiew und Moskau möglich?
Die jüngsten Initiativen von Außenminister Kuleba deuten aber auf mögliche Kompromissbereitschaft der Ukrainer hin. Bei seiner Reise nach China hatte Kuleba versucht, einen eigenen Friedensplan mit der von Peking offerierten diplomatischen Lösung des Konflikts zu koordinieren. Dabei hatte er direkte Gespräche mit Moskau als Ziel genannt.
Ukraine verlängert Kriegsrecht um weitere drei Monate
Ukraine verlängert Kriegsrecht um weitere drei Monate. Ausreiseverbot für Männer zwischen 18 und 60 Jahren.
Kreml sieht Ernüchterung in Kiew
Selenskyj erklärte in seiner Abendbotschaft dazu nur, dass die Ukraine neben diplomatischen Bemühungen auch die Front weiter stärke. Er habe mit Verteidigungsminister Rustem Umerow über die weitere Versorgung der Kampfeinheiten gesprochen. Details nannte er nicht.
Vorfälle an der Front
Vorfall an der Front: Kiews Soldaten schießen aufeinander. Bei einer Schießerei zwischen ukrainischen Soldaten im Frontgebiet Charkiw kamen drei Männer ums Leben, vier weitere wurden verletzt.
Kreml wechselt Luftwaffenchef aus
Aber auch für Russland läuft nicht alles nach Plan, worauf Änderungen an der Führungsspitze der Luftstreitkräfte hindeuten. Neuer Luftwaffenchef sei Sergej Kobylasch, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Kobylasch befehligte bislang die Flotte der russischen Langstreckenbomber. Die Ukraine wirft dem aus Odessa stammenden General den Beschuss von Städten und anderen zivilen Objekten vor.
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