Überflutungen auf den Philippinen nach Auftreten des Tropensturms Yagi

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Überflutungen auf den Philippinen nach Auftreten des Tropensturms Yagi

Am Wochenende hat der Tropensturm Yagi die Philippinen getroffen und verheerende Überflutungen verursacht. Der Sturm brachte starke Regenfälle und heftige Winde, die zu Überschwemmungen in vielen Teilen des Landes führten. Die stärksten Auswirkungen waren in den östlichen Regionen der Inselgruppe zu spüren, wo sich der Sturm am stärksten entlud. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und suchten Schutz in Notunterkünften. Die Behörden haben bereits damit begonnen, die Schadensmeldung aufzunehmen und die notwendigen Hilfsmaßnahmen zu koordinieren. Die genauen Auswirkungen des Sturms werden in den kommenden Tagen noch genauer bekannt sein.

Tropensturm Yagi bringt Überschwemmungen und Erdrutsche auf den Philippinen

Der Tropensturm „Yagi“ hat auf den Philippinen zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Mindestens zehn Menschen kamen laut Katastrophenschutz bisher ums Leben.

Fünf der Opfer wurden demnach unter Schlamm-Massen begraben, darunter eine schwangere Frau. Vier Menschen, darunter zwei Kleinkinder, ertranken in den Fluten. Ein weiteres Opfer fiel einem Stromschlag zum Opfer.

Mindestens zehn weitere Menschen wurden bei Erdrutschen verletzt, hieß es weiter. In einigen Landesteilen mussten die Menschen durch brusthohe Fluten waten oder mit Booten aus ihren Häusern gerettet werden.

Auch der Großraum von Manila war betroffen, wo der Unterricht an den Schulen teilweise ausgesetzt wurde. Mehrere Inlandsflüge wurden aus Sicherheitsgründen gestrichen, auch der Schiffsverkehr wurde laut Küstenwache vor allem in östlichen und zentralen Landesteilen ausgesetzt.

Tropensturm könnte bald zum Taifun werden

Tropensturm könnte bald zum Taifun werden

„Yagi“, der auf den Philippinen „Enteng“ genannt wird, soll laut nationalem Wetterbüro bis Mittwoch noch erheblich an Kraft zulegen. Bis Donnerstag oder Freitag könnte er auch die höchste Kategorie eines Taifuns erreichen“, hieß es.

Der südostasiatische Inselstaat wird jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen getroffen. Erst im Juli waren im Zuge des Taifuns „Gaemi“ mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Der bisher schlimmste Sturm „Haiyan“ hatte im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben gekostet.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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