U19 und U17: So läuft die neue DFB-Jugendliga ab

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U19 und U17: So läuft die neue DFB-Jugendliga ab

Die neue Saison der DFB-Jugendliga steht bevor und mit ihr viele Veränderungen. Ab der kommenden Spielzeit wird die Liga in zwei Altersklassen aufgeteilt: die U19 und die U17. Dieser Umbau soll die Talentförderung im deutschen Fußball weiter verbessern und den Nachwuchsspielern mehr Möglichkeiten bieten, sich zu entwickeln. Wir erklären, wie die neue Liga aufgebaut ist und was sich für die Vereine und Spieler ändern wird.

Neue Herausforderungen im DFB-Jugendliga-Format

Anfang August fällt der Vorhang für die neuen Eliteklassen im deutschen Nachwuchsfußball. Die DFB-Nachwuchsliga löst in den Altersbereichen U17 und U19 die bisherige A- und B-Junioren-Bundesliga ab.

Als eines von 58 Leistungszentren ist die Fortuna fester Bestandteil des neuen Wettbewerbsformats, das sich über zwei Phasen erstreckt. In Phase ein, der regional ausgestalteten Vorrunde, ändert sich für den Nachwuchs vom Flinger Broich mit Blick auf die Gegner nicht viel.

Starke Gegner in der Vorrunde

Starke Gegner in der Vorrunde

Die U19 trifft mit Borussia Dortmund, Schalke 04, MSV Duisburg und Preußen Münster auf Konkurrenz, die in der abgelaufenen Saison ebenfalls in der Bundesliga West vertreten war. Der Niederrheinrivale Rot-Weiss Essen, gegen den man zuletzt das Finale um den Niederrheinpokal verloren hatte, zählt zu den guten Bekannten. Komplettiert wird die Gruppe vom SV Meppen und dem TSV Meerbusch.

Letzterer hat sich mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Niederrheinliga eines von acht Nachwuchsliga-Tickets für Vereine ohne Leistungszentrum gesichert.

Ziele in der Vorrunde

Ziele in der Vorrunde

Für die U19 besteht indes noch ein besonderer Anreiz, sich für die „Liga A“ zu qualifizieren. Dann hätte sie einen Startplatz für den DFB-Juniorenpokal sicher.

Um sich für die K.o.-Runde um die Meisterschaft zu qualifizieren, müsste dem F95-Nachwuchs zunächst der Sprung in die „Liga A“ und dort eine Platzierung unter den besten zwei Teams in der Gruppe gelingen. Bis dahin ist es aber noch ein ganz weiter Weg.

Zukunftsperspektiven

Zukunftsperspektiven

In der U17 darf sich die Fortuna auf Niederrheinduelle mit dem Wuppertaler SV, Borussia Mönchengladbach, MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen freuen. Des Weiteren geht es für die Elf von Sinisa Suker noch gegen Schalke 04 und den VfL Bochum.

Etwas weiter dürften die Fahrtwege für die Teams dann nach Beendigung der 14 Spieltage umfassenden Vorrunde werden. Denn in der im Februar 2025 beginnenden Hauptrunde kann es auch zu überregionalen Begegnungen kommen.

Die ersten drei Teams aus jeder der acht Vorrundengruppen versammeln sich dann in der 24 Teams umfassenden „Liga A“, die in vier Sechser-Gruppen gesplittet wird. Die anderen 40 Mannschaften kommen in „Liga B“, die dann noch durch die besten Teams aus den jeweiligen Verbandsligen – hier beispielsweise die Niederrheinliga – aufgestockt wird.

Hier warten auf die Teilnehmer dann weitere 14 Spieltage.

Ausblick

„Wir haben bei Fortuna viele spannende Jungs beisammen“, sagt NLZ-Chef Stefan Vollmerhausen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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